Gleich am Anfang war es Zeit das Haus in orange/schwarz zu tauchen. Halloween kommt ja bald und Zeit wird's wieder alles vom Dachboden zu holen und aufzustellen. Nicht zu gruselig, sondern eher schön duster und mit viel Lichtern. Haben jetzt auch so schön batteriebetriebene Teelichter, die flackern und fast echter aussehen als Kerzen. Alle haben einen Timer für 6 Stunden. Perfekt. Sieht sehr gemütlich und warm aus für gemütliche Stunden beim Kamin wenns draußen kälter wird. Die weltweite Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 überstieg am 1. Oktober 5 Millionen, wobei besonders ungeimpfte Menschen, die dem virulenten Delta-Stamm ausgesetzt waren, betroffen waren. Die Variante hat die großen Unterschiede bei den Impfraten zwischen reichen und armen Ländern und die Folge der Impfzögerlichkeit in einigen westlichen Ländern aufgedeckt. Mehr als die Hälfte aller im Sieben-Tage-Durchschnitt gemeldeten weltweiten Todesfälle ereigneten sich in den USA, Russland, Brasilien, Mexiko und Indien. Während es etwas mehr als ein Jahr dauerte, bis die Zahl der Todesopfer 2,5 Millionen erreichte, wurden die nächsten 2,5 Millionen Todesfälle laut einer Reuters-Analyse in knapp acht Monaten verzeichnet. In der letzten Woche wurden weltweit im Durchschnitt 8.000 Todesfälle täglich gemeldet, das sind etwa fünf Todesfälle pro Minute. Aber die Rate hat sich in den letzten Wochen Gott-sei-Dank verlangsamt. In den letzten Tagen wurde zunehmend darauf geachtet, Impfstoffe in ärmere Länder zu bringen, in denen viele Menschen noch keine erste Dosis erhalten haben, obwohl ihre reicheren Kollegen damit begonnen haben, Auffrischungsimpfungen zu geben. Mehr als die Hälfte der Welt hat nur  mindestens eine Dosis eines COVID-19-Impfstoffs erhalten. Die Weltgesundheitsorganisation hat diese Woche angekündigt, dass ihr COVAX-Verteilungsprogramm zum ersten Mal nur an Länder mit der niedrigsten Abdeckung verteilt wird. Die USA, die gegen Impfstoff-Fehlinformationen kämpfen, die dazu geführt haben, dass etwa ein Drittel der Bevölkerung Impfungen vermieden hat, haben am Freitag 700.000 Todesfälle überschritten, die höchste Zahl aller Länder. US-Fälle und Krankenhausaufenthalte sind rückläufig, aber die Gesundheitsbehörden bereiten sich auf ein mögliches Wiederaufleben vor, da kühleres Wetter mehr Aktivitäten in Innenräumen erzwingt. Russland meldete am 1. Oktober 887 Todesfälle im Zusammenhang mit Coronaviren, die höchste Zahl der Todesopfer an einem Tag seit Beginn der Pandemie und den vierten Tag in Folge, den es diesen Rekord aufgestellt hat. Als Region hat Südamerika die höchste Zahl der Todesopfer der Welt mit 21 Prozent aller gemeldeten Todesfälle, gefolgt von Nordamerika und Osteuropa, die laut Reuters-Analyse jeweils mehr als 14 Prozent aller Todesfälle beisteuern. Indien, eines der ersten Länder, das von der Delta-Variante heimgesucht wurde, ist jedoch von durchschnittlich 4.000 Todesfällen pro Tag auf weniger als 300 gesunken, als seine Impfkampagne gestartet wurde. Etwa 47 Prozent der berechtigten Bevölkerung Indiens haben eine erste Injektion erhalten, wobei Beamte in der vergangenen Woche rund 7.896.950 Dosen pro Tag verabreicht haben, wie eine Reuters-Analyse von Our World in Data ergab. Die Delta-Variante ist heute die dominierende Sorte auf der ganzen Welt und wurde in 187 von 194 Mitgliedsländern der Weltgesundheitsorganisation gemeldet. Der als Captain Kirk in der Science-Fiction-Serie "Star Trek" bekannt gewordene Schauspieler William Shatner fliegt jetzt wirklich ins All. Der 90-Jährige sollte am 12. Oktober beim nächsten Flug des privaten Raumfahrtunternehmens Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos mit an Bord sein, wie Blue Origin am Montag mittelte. Shatner wird damit der älteste Mensch, der jemals in den Weltraum geflogen ist. Seit Monaten liefern sich die extrovertierten Unternehmer Jeff Bezos (Amazon), Richard Branson (Virgin) und Elon Musk (Tesla) ein prestigeträchtiges Duell um das Geschäft mit Weltraumtouristen und überbieten sich bei der Auswahl illustrer Fluggäste. Viele fragen sich auch wie ein 90 Jahre alter Mann den Flug an Bord einer Rakete in den Weltraum überstehen soll. Der ehemalige Astronaut Ulrich Walter sieht das gelassen: "Wenn man sich etwa die Astronauten anschaut, die die Europäische Weltraumagentur aussucht, dann ist da kein einziger Leistungssportler dabei, die werden nämlich vorher aussortiert da sie eher Herzrhythmusstörungen bekommen. Außerdem unterscheidet Walter zwischen echten Astronauten und den sogenannten "space travellern", also Weltraumfahrern, die bei einem suborbitalen Flug für einige Minuten die Schwerelosigkeit erleben. "William Shatners suborbitaler Flug ist eigentlich nur ein Weltraumhopser. Natürlich wird er beim Start und bei der Landung das Dreifache der Erdbeschleunigung aushalten müssen, aber das ist nicht so wahnsinnig viel. Ein normaler Kreislauf kann das aushalten. Außerdem wird das vorher in einer Zentrifuge getestet." Statt mit seinem Film-Raumschiff, der "USS Enterprise", startet Shatner von Texas aus mit einer "New Shepard"-Rakete. An Bord der Mission sind vier Passagiere, darunter auch die Vizepräsidentin von Blue Origin. Mit dem aktuellen Weltraumflug von Shatner wird Blue Origin einen neuen Altersrekord im All aufstellen. Die "unendlichen Weiten" des Weltraums, von denen bei "Star Trek" immer die Rede ist, wird Shatner allerdings nicht kennenlernen: Der Ausflug in die Schwerelosigkeit dauert nur wenige Minuten, die Besatzung überquert kurz die sogenannte Kármán-Linie. Das ist eine international definierte Grenzmarke in 100 Kilometer Höhe, die Luft- und Raumfahrt voneinander trennt. Der ehemalige Astronaut Ulrich Walter hat eine ganz klare Meinung, wie sinnvoll solche Missionen sind: "Das ist wichtig, weil damit gezeigt wird: Raumfahrt ist normaler, als man glaubt. Neben den suborbitalen Flügen sollen in den nächsten Monaten auch mehrere Raumkapseln mit Touristen an der ISS ankommen. Bereits vergangene Woche ist ein russisches Filmteam mit einer Sojus-Rakete zur Internationalen Raumstation gestartet, um dort einen Spielfilm zu drehen. Elon Musk hatte bereits 2012 die Asche des verstorbenen Schauspielers James Doohan mit einer Falcon 9-Rakete ins All befördert. Doohan spielte in "Star Trek" an der Seite von Shatner die Kult-Figur "Scotty" - jenem Chefingenieur im Maschinenraum, der beamen konnte. Am 13.10 mit einem Tag Verspätung durch starken Wind war es so weit und der Flug konnte stattfinden. Der Flug dauerte etwa elf Minuten, William Shatner ist nun der älteste Mann der im All war. Die Kapsel mit den vier Crewmitgliedern an Bord ist sicher in der Wüste im Westen von Texas gelandet. Captain Kirk war im Weltall und ist wieder auf der Erde, Schauspieler William Shatner auch. Jeff Bezos ist auch vor Ort. 17 Monate lang war Sebastian Kurz im Amt als Kanzler von Österreich in einer schwarz-blauen Koalition - dann sprengte Ibiza die Regierung und eine Expertenregierung unter Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein trat im Juni 2019 in Kraft. Nach den Wahlen im Jänner 2020, wo Sebastian Kurz wieder den Sieg erlangte, wechselte sein Koalitionspartner von blau auf grün. Und dann kam Oktober 2021.  Nach Hausdurchsuchungen in der ÖVP-Parteizentrale am 6. Oktober, dem Finanzministerium und dem Bundeskanzleramt wird publik, dass gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz sowie acht weitere Verdächtige aus dessen näherem Umfeld ermittelt wird. Kanzler Sebastian Kurz nimmt zu den Vorwürfen Stellung und weist sie vehement zurück. Untersucht werden soll der Zeitraum vom 18. Dezember 2017 bis 11. Oktober 2021. Konkret geht es um die Frage, ob Regierungsmitglieder und -mitarbeiter ihre Ämter und öffentliche Gelder ausgenützt haben, um der ÖVP Vorteile zu verschaffen - ob es "zum Zweck der Förderung der parteipolitischen Interessen der ÖVP gekommen und dadurch staatlichen Interessen möglicherweise ein Schaden entstanden ist. Am 9. Oktober stellte sich Sebastian Kurz vor die Presse und kündigte seinen Rücktritt als Kanzler an. Er wird künftig als Klubchef, gemeinsam mit August Wöginger, die Geschicke der Volkspartei im Parlament leiten bis die Ermittlungen gegen ihn beendet sind. Für ihn übernimmt Alexander Schallenberg den Posten des \Bundeskanzlers. Die Regierungskrise hat ihren Ursprung aber eigentlich in den Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wegen der Bestellung von FPÖ-Mann Peter Sidlo zum Casinos-Austria-Finanzvorstand. Diese Ermittlungen führten im August 2019, wenige Monate nach dem Ibiza-Video und dem Scheitern von Türkis-Blau zu Hausdurchsuchungen bei Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, Ex-FPÖ-Klubchef Johann Gudenus und wenig später auch bei ÖBAG-Chef Thomas Schmid, bei welchem die Datenauswertung unangenehme Chats ausgewertet hat. Hier wird abzuwarten sein in wie weit es erlaubt ist private Chats in Ermittlungen zu bewerten. Freuten uns schon auf Skypen mit Piper und Birgit. Aber da es wieder los geht mit Birgits Auftritten und Vorbereitungen gelang es uns nur mit Verspätung auch die beiden zu sehen. Freut uns das es doch noch geklappt hat. Sind am Planen des Umzugs nach Tirol und garnicht so einfach das auf die Beine zu stellen mit einer kleinen Tochter, Job und Birgits Auftritten. Aber das wird schon. Zuerst mal freuen Sie sich auf einen Kurzurlaub nach Irland um Kraft zu schöpfen und mal abzuschalten. Hatten in meiner Firma die Gelegenheit bekommen auf Firmenkosten mit einer Gruppe die neue Johnny Walker Experiene anzusehen. Am West-Ende von Princes Street gelegen und in einem ehemaligen großen ehemaligen Traditionskaufhaus (House of Fraser) das leider zu sperrte, über viele Stockwerke angelegt. Eine Touristenattraktion und sehr modern aber gut gemacht. Hat nichts mit einem Destillerie Besuch zu tun aber man erfährt auch viel über Whisky. Gut gemacht und gehen sicher nochmal gemeinsam hin. Die restlichen 2 Wochen im Oktober leider waren geprägt von einer alten Krankheit, die Michael wieder heimsuchte. 2010 hatte er Labyrinthitis bekommen durch einen Arbeitskollegen. Das bedeutet man verliert das Gleichgewicht und ist ständig schwindlig, darf sich nur mehr langsam bewegen und muss dem Gleichgewichtssinn wieder Gelegenheit geben sich einzurichten und einzupendeln. Plötzlich an einem Freitag Nachmittag bemerkte er, dass er sehr schwindlig war und sich nur mehr alles drehte. Diesmal hat er sich gleich hingelegt und nicht wie beim letzten Mal normal weitergemacht mit arbeiten und einem Auftritt mit der Pipeband. Er dürfte es also abgefangen haben, dass es nicht ganz so schlimm wurde wie vor 11 Jahren. Da es übers  Wochenende nicht besser wurde trotz nur im Bett liegen, fuhren wir am Montag zum Arzt und die schickte uns gleich ins Spital zum durchchecken, dass es kein Schlaganfall war oder etwas gröberes ist. Im Spital schickten sie mich nach Hause nachdem sie ihn übernommen hatten, da sie meinten es dauert länger die ganzen Tests zu machen und ich bräuchte nicht so lange da warten. Kaum zu Hause und Sachen gepackt fürs Arbeiten und ins Office zu fahren was näher zum Spital ist und dann von dort anzuholen, als er auch schon anrief, dass ich ihn abholen kann. Ist einfach wieder diese lästige Krankheit wo man nur Aspirin nehmen kann und sonst schonen und sich Zeit geben muss… Für Michael eine große Strafe kein Computer (Stand auf der Krankmeldung drauf: Keine screen time) und auch kein TV.. einfach liegen und wenn aufstehen dann nur langsam bewegen, keine raschen Kopfbewegungen. Nach ein paar Tagen fing er ein bissl zum Lesen an als Abwechslung und versuchten ganz langsam auch eine kleine Runde fest unterstützt ums Haus zu gehen, damit die Beine nicht vom vielen liegen weh tun. Das tat gut aber dann war er auch immer erschöpft. Ja das braucht leider Geduld aber er ist brav und versucht wirklich mitzuhelfen bei der Genesung. Bisschen Fernsehen auch schon abends für ein paar Stunden aber nur Dokumentationen wo sich nicht zu viel bewegt so wie bei Actionfilmen, die müssen noch warten. Aber nach knapp über 2 Wochen und ein paar Stunden testweise vor dem Computer, hat er auch wieder zu arbeiten begonnen. Der Chef meinte auch er solle es langsam angehen mit wiederholten Bildschirmpausen und hinlegen in der Mittagspause. Na Gott-sei-Dank. Schottland wird sich ab Sonntag, eine Woche nach der Änderung in England, an die Position der britischen Regierung zu Covid-Tests für internationale Ankünfte anpassen, hat Nicola Sturgeon angekündigt. Ab dem 31. Oktober um 4 Uhr morgens können doppelt geimpfte Reisende aus Ländern, die nicht auf der Roten Liste stehen, am zweiten Tag ihrer Ankunft einen günstigeren Lateral-Flow-Test anstelle eines bisher vorgeschriebenen PCR-Tests durchführen. Reisende können vor ihrer Ankunft in Schottland Lateral Flow-Tests aus der Liste der privaten Anbieter auf der Website gov.uk buchen. Diese Tests kosten zwischen £20 und £30 pro Test, was weniger ist als ein PCR-Test und Sie müssen ein Bild ihres Lateral Flow-Tests senden, um das Ergebnis zu überprüfen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass, wenn Ihr Lateral-Flow-Test positiv ist, müssen Sie einen PCR-Test durchführen lassen, um das Ergebnis zu bestätigen. Das Covid-19-Impfprogramm war die größte Impfaktion in der Geschichte des NHS in Schottland. Es begann in Schottland am 8. Dezember letzten Jahres. Seitdem wurden nach Angaben von Public Health Scotland (PHS) 4.189.701 erste Dosen verabreicht - das sind 91 % der Menschen ab 16 Jahren. Um eine 100-prozentige Abdeckung aller in Schottland ab 16 Jahren zu erreichen, sind noch etwas mehr als 709.000 Menschen zu tun. Fast 85 % der über 16-Jährigen sind vollständig geimpft. Betrachtet man nur die über 40-Jährigen, sind jetzt mehr als 95 % mit beiden Dosen vollständig geimpft. Am Nationalfeiertag am 26. Oktober gabs natürlich traditionell österreichisch Schnitzl mit diesmal Petersilkartoffeln und als Nachspeise Apfelstrudel. Mmmh. Danach folgte die Sissi Trilogie. Ein Österreich Abend wie im Bilderbuch. Am letzten Wochenende schauten wir auch noch auf einen kleinen Spaziergang in unserem Lieblingskaufhaus The Range vorbei und da sind schon viele Weihnachtsdekorationsgegenstände ausgestellt. Ui so lieb. Na wir finden sicher wieder etwas, und richtig, 2 Sackerln waren es. Ja da wir jetzt einen Dachboden haben, gibt es auch kein Platzproblem mehr…. Die vierte covid Welle nimmt weiter an Fahrt auf in Österreich, auch Ende Oktober hat es einen neuen Corona- Höchstwert gegeben. Ueber 6000 Corona-Neuinfektionen was deutlich über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 3.996. Mehr als 5.000 neue Fälle pro Tag hatte es zuletzt in der zweiten Welle im November 2020 gegeben. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 314,33. Zudem gibt es um die 20 neue Todesfälle täglich im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion zu vermelden, damit hat die Pandemie bisher über 11.400 Todesopfer in Österreich gefordert. Gegen einen schweren Infektionsverlauf schützt die Corona-Schutzimpfung, die in Österreich weiterhin sehr schleppend verläuft. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.879.490 Menschen bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 65,8 Prozent der Bevölkerung. Genau 5.583.040 Menschen und somit 62,5 Prozent der Österreicher sind vollständig geimpft. In Schottland halten wir uns recht gut. Ende des Monats hatten wir 2732 neue Fälle in 24h mit 926 Fällen im Spital. 4.314.144 Personen über 15 (94.9%) haben ihre erste Dosis einer COVID-19-Impfung erhalten und 3.903.299 (85.5%) haben ihre zweite Dosis erhalten. UK weit  haben schon 7 Millionen den Booster shot bekommen, 49 Millionen (86.7%) haben zumindest 1 Dosis und 45 Millionen (79.4%) haben 2 Dosis bekommen. Halloween verbrachten wir ruhig zuhause im schön geschmückten Haus. Oktober 2021 Halloween kann kommen Captain Kirk ist auf ins All Johnny Walker Experience Weihnachten im "THE RANGE"