Von Freitag auf Samstag am 5.11. wurde mit 9.943 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden ein neues Allzeit-Hoch seit Ausbruch der
Pandemie in Österreich erreicht. Der bisherige Höchstwert vom 13. November 2020 - damals hatte man 9.586 Infektionen verzeichnet -
wurde damit übertroffen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 594,38. In Großbritannien ist Anfang November die Sieben-Tage-
Inzidenz bei 388.4 in Schottland 334.4
Worin sich Kanzler und Vizekanzler einig sind, ist, dass jetzt im November in Kraft tretenden 2-G-Regeln auch zu Weihnachten und an
Silvester noch gelten werden. Ab Montag 8.11. gilt in Österreich und überall da, wo man bisher 3-G (ein Zertifikat für Geimpft, Genesen oder
Getestet) gebraucht hat, künftig nur noch 2-G (Geimpft oder Genesen). Zu körpernahen Dienstleistern sowie in Gastronomie, Hotellerie und
ähnlichen Settings, im Kulturbereich und im Sport haben nur noch geimpfte und genese Personen Zutritt. Veranstaltungen ab 25 Personen
sind auch nur mehr 2G. Die FFP2-Maskenpflicht gilt wieder österreichweit im gesamten Handel, in Museen und in Bibliotheken. Die
Impfung soll im Grünen Pass statt 12 nur noch 9 Monate lang gültig sein. Danach braucht es eine dritte Dosis.
November ist immer mit viel umräumen, dekorieren, wegräumen, und zusammenräumen verbunden. Von Halloween wegräumen und
putzen bevor die Weihnachtsdekoration rauf kommt, zu alles rauf auf den Dachboden von Halloween und runter räumen der ca 30 Kisten
von unserer Weihnachtsdekoration. Da tut sich immer was. Viel Arbeit und beschäftigt uns fast eine Woche immer ein paar Stunden nach
der Arbeit. Aber das bringt einem so richtig in Weihnachtsstimmung und nur dann macht es Spaß Weihnachtsfilme zu schauen. Sobald alles
geschmückt ist, gibt es fast nichts mehr anderes im Fernsehen zu sehen und auch unsere Weihnachts-DVD Sammlung wird wieder komplett
durch geschaut. Ein Jahr in Englisch und ein Jahr in Deutsch, immer abwechselnd. So viele schöne Lichter, aber bis alles regelmäßig sich
einschaltet jeden Tag zur gleichen Zeit, denn das geht erst offiziell los nach dem offiziellen Lights-on das wir jährlich veranstalten am letzten
Samstag im November. Endlich auch dieses Jahr wieder, aber dazu mehr später.
Dann hatten wir endlich unser Vorzimmerprojekt in Angriff genommen und die erste Tür, wo unsere Garderobehänger drauf war, und die
immer offen war und eigentlich so 10cm unnötigen Platz hinter der Tür verschwendete, weggenommen. Puh die Tür war schwer. Wir hatten
schon lange überlegt das zu tun und versucht einen Platz zu finden wo sie lagern kann, denn wegschmeißen wollen wir sie natürlich nicht.
War ein Unterfangen diese 93cm breite, gefühlte 100kg schwere Tür in den ersten Stock zu bekommen. Hatten überlegt sie vielleicht auf den
Dachboden zu wuchten, aber das wäre unmöglich gewesen. Jetzt ist sie ganz versteckt hinter der Kommode in Michaeles Arbeitszimmer
liegend. Puh… Dann natürlich unsere neue Garderobe aufhängen.. reizte ein bissl aber sah dann wunderschön aus und mit der zusätzlichen
Hängeleiste auf halber Höhe, gibt es keine Platzprobleme mehr und der Durchgang nun in den zweiten Teil des Vorzimmers ist wahnsinnig
breit… unglaublich was so 10cm mehr Platz im Durchgang ausmachen.
Es war so weit: Sieben Jahre nach dem Aus der Sendung und zehn Jahre nach seinem Abschied präsentierte die
Entertainer Legende Thomas Gottschalk (71) anlässlich des 40-jährigen Jubiläums noch einmal "Wetten, dass..?"
und eröffnete mit dem Spruch: "Ich bin 3G - geimpft, getestet und geschminkt". Live aus der Messehalle in
Nürnberg ging ein Fernseh-Samstagabend "wie früher" über die Bühne, der am Ende dreieinhalb Stunden lang
dauerte - alles andere als eine gepflegte Überziehung um rund 30 Minuten wäre dem Format schließlich unwürdig
gewesen. Wie eine Zeitreise zurück ins Jahr 2000: Das "Wetten, dass..?"-Comeback, zwischen Helene Fischer,
ABBA und Klobürsten, war Nostalgie pur. Insgesamt moderierte er die Sendung 22 Jahre lang (Gottschalk hatte
die ZDF-Kult Show von 1987 (uebernommen von Frank Elstner, der von 1981-1987 moderierte) bis 1992 (dann
moderiete Wolfgang Lippert fuer einige Folgen) und von 1994 bis 2011 moderiert. Danach moderierte noch
Markus Lanz fuer 2 Jahre 2012-14 bevor die Sendung endgueltig eingestellt wurde. Zwischenzeitlich erreichte Thomas Gottschalk (73)
sagenhafte 20,95 Millionen Menschen und hatte Marktanteile von 70 Prozent. Der Eindruck an diesem Samstagabend im ZDF, in dem der
Sender 40 Jahre "Wetten, dass..?" feierte und dafür "Thommy" zurück auf die berühmteste TV-Couch Deutschlands holte, verfestigte sich
von Dialog zu Dialog mehr: Thomas Gottschalk war an ernsthaften Gesprächen gar nicht interessiert. Er begrüßte auch seine Weggefährtin
Michelle Hunziker, die von 2009 bis 2011 an seiner Seite als Co-Moderatorin fungiert hatte - und diese Funktion erneut einnahm. Immer
wenn sich Thommy nicht ganz sicher war, wie der weitere Ablauf der Show ist oder die Namen der Gäste, half ihm Hunziker auf die Sprünge.
Helene Fischer bekam von Gottschalk nach ihrer Antwort noch den Satz zu hören: "Das ist mir egal". Zwei Frauen, die mittels einer im
Rhythmus geschwungenen Klobürste Songs identifizierten, begegnete Gottschalk mit noch mehr Desinteresse: Ihre Namen wisse er nicht.
"Ich habe es nie gewusst", so der herbstblonde Entertainer zu seiner Co-Moderatorin Michelle Hunziker. Nicht das einzige Mal an diesem
Abend: Auch den Namen der Schauspielerin Svenja Jung hatte er nicht parat. In der Rolle des heiteren Moderators, der das größte deutsche
Primetime-Format noch einmal am Samstagabend zum Leben erweckt und damit allen einen Gefallen tut, gefällt sich der gebürtige
Bamberger nicht. Gottschalk ist kein Mann für eine Nacht - so die Botschaft. Deutlich wurde dieses vor allem, als sich am Ende der Sendung
Frank Elstner (89!), der die Show erfunden hat, die Ehre gab. Plötzlich stand ein herzensguter und fröhlicher Moderator auf der Bühne, ganz
wie zu Anfang de Show.
Insgesamt eine ziemlich runde und letztlich klassische Gästemischung mit Helene Fischer, die männliche Hälfte von ABBA mit Björn
Ulvaeus und Benny Andersson, ProSieben-Entertainer-Duo Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf, die Darsteller Heino Ferch und
Svenja Jung aus dem kommenden ZDF-Mehrteiler "Der Palast", Altrocker Udo Lindenberg und das Ensemble des Musicals zum Filmhit "Die
Eiskönigin" - dies galt auch für die präsentierten Wetten. Den Auftakt machte eine etwas Wette, in der ein Hund zeigte, wie er Müll trennen
kann. Beeindruckender war da schon die Außenwette, in der ein Feuerwehr-Team wettete, mit reiner Wasserkraft von Feuerwehrschläuchen
einen Kollegen im Gokart schneller über eine Strecke zu schicken, die zuvor Top-österreichische Staffelläufer sprinteten. Potenzial, ein
"Wetten, dass..?"-Evergreen zu werden, besitzt wieder eine Klobürsten-Wette, in der diesmal eine Frau wettete, Musiksongs allein daran zu
erkennen, wie ihre Schwester mit einer Klobürste ans Innere einer Kloschüssel schlägt. Zur letzten Wette begrüßte Thomas Gottschalk den
"Wetten, dass..?"-Erfinder Frank Elstner und bat ihn in einem Akt des Respekts, die letzte Wette der Show zu moderieren. Es handelte sich -
wie sollte es auch anders sein? - um eine durchaus originelle Baggerwette, bei der ein Kandidatenpaar wettete, mit einer Baggerschaufel
Frisbees aufzufangen. Wettkönig wurde ein Kandidat der versuchte, mit Dartpfeilen bestimmte Länder einer verdeckten Weltkarte zu
treffen. Nostalgie pur aber das wars auch. Erinnerte an die Jugend wo es die größte Samstagabendschau ihrer Zeit war. Heute 2021 wirkte
sie antiquiert und eigentlich unzeitgemäß. Aber schön wars trotzdem sie live streamen haben zu können.
Sabrina feierte ihren Geburtstag im Pub und es war richtig ungewöhnlich wieder mal auszugehen und in Stockbridge zu spazieren. Vergaßen
fasst die Maske aufzusetzen als wir das Pub betraten. Sehr laut und voll - aber hatten auch einen Rugby-Tag erwischt und die Stadt war
generell voll in den Lokalen mit Leuten, die feierten. Waren im "Hunters" und das Essen war sehr gut, teilten uns ein Brot gefüllt mit einer
Käsesoße und Fleischstücken - mmh. Lernten einen ganz liebe Freundin von Sabrina kennen, Vanessa, die erst vor 1 Woche aus Libanon
nach Edinburgh ausgewandert ist und eine ihrer ältesten Freundinnen Jessica. Sehr nett und hatten einen entspannten Abend.
Nachdem die Zahlen in Österreich konstant am steigen sind den ganzen November und mittlerweile 15000 täglich neue Fälle überschritten
haben, kommt nun die große Notbremse, nicht nur Lockdown in Oberösterreich und Salzburg, sondern ab 22.11. in ganz Österreich. Der
bundesweite Lockdown soll von 0 bis 24 Uhr gelten und vorerst 20 Tage dauern. Nach 10 Tagen wird evaluiert. Das heißt der 4. Lockdown
seit Beginn der Pandemie dauert vorerst längstens bis 12. Dezember. Für Ungeimpfte dauert er nach dem 12.12. weiter an. Diese Nachricht
ist auch in den internationalen News updates Nummer eins, auch bei BBC. Die 3. Impfung wird österreichweit - unabhängig des Impfstoffes
- ab dem 4. Monat empfohlen respektive ermöglicht. Es kommt eine weitere Verkürzung der Gültigkeit des Grünen Passes ab spätestens
01.02.2022 auf 7 Monate für den 3. Stich. Homeoffice wird dezidiert empfohlen. Es kommt zur Einleitung eines Gesetzgebungsverfahrens
(inkl. Begutachtungsverfahren) zur Einführung einer allgemeinen Impfpflicht mit Inkrafttreten spätestens am 1. Februar 2022 - unter
Beachtung einer gebotenen verfassungsrechtlichen Frist zur operativen Umsetzung. Es kommt erneut zu einem Lockdown weil man
draufgekommen ist, dass die bisherigen Maßnahmen leider nicht ausreichen und dass zu wenige Menschen zur Erstimpfung gehen (und nur
65% sind vollständig geimpft. Auch Deutschland erst 66%). Aber nicht nur in Österreich kommt es zu verschärften Maßnahmen. Impfpflicht
zumindest für Teilbereiche wie vereinzelte Berufsgruppen, gibt es in vielen Ländern schon seit Monaten. Der Fahrplan zum 4. Lockdown in
Österreich. Es grüßt das Murmeltier.. Jedoch ist anders jetzt, dass der Christkindlmarkt gestrichen ist, genauso wie eine Shoppingtour auf
den weihnachtlich beleuchteten Einkaufsstraßen, und auch Nikolaus feiern: verboten. Aber die Schilifte bleiben offen! Die Weihnachtszeit
steht im Zeichen des vierten österreichweiten Lockdown, der voraussichtlich bis zum 12. Dezember dauern soll (in OÖ bis 17. Dezember). Es
gilt die altbekannte Ausgangsbeschränkung: Das Haus verlassen darf man nur für Arbeit, Erholung und zur Deckung der Grundbedürfnisse -
dazu zählt auch der Impftermin. Wahnsinn…
In Schottland sind die Zahlen weiter rückläufig (ca 2500 pro Tag) , sodass es nicht zur Ausweitung des Impfpass-Ausweis-Pflicht kommt.
Das stand im Raum, was bisher nur bei Nachtclubs und großen Veranstaltungen (wie Fußballstadion und Konzerte) Pflicht. Es war eventuell
geplant auch beim Besuch des Kinos, Pubs oder Restaurants diesen vorweisen zu müssen, aber da wir uns gut halten, kommt diese Änderung
nicht.
Wieder setzen wir unser Tradition mit Skype Terminen fort um mit Freunden zu Hause plaudern zu können. Zuerst waren Heinz & Roswitha
dran. Tarockieren ist immer eine Hetz und macht viel Spaß. Aber das Plaudern und Blödeln kommt dabei nicht zu
kurz. Tauschen auch immer die letzten News in den jeweiligen Ländern aus. Fast wie als wenn wir uns treffen
würden und dann quatschen. Schön diese Termine! Rene plauderte auch wieder mit Michael und erzählte aus
dem Berufsalltag. Aber am wichtigsten ist, dass auch er wohl auf und gesund ist. Um Schluss "trafen" wir uns
noch mit Thomas & Jutta zum Skypen, um ihren Besuch über Silvester zu besprechen, was sie sich denn so
vorgestellt haben zu machen in den paar Tagen, die sie planen da zu sein. Hoffentlich kommt nichts dazwischen.
Würde uns freuen sie zu sehen und wieder Übernachtungsgäste zu haben nach fast 2 Jahren.
Wenn so schön geschmückt ist, macht auch das Weihnachtskarten schreiben so richtig Spaß. Dann hören wir
Weihnachtsmusik und teilen uns das Schreiben. Schaun das alles fertig ist damit die Karten bald raus gehen, denn besonders nach Europa
dauert alles jetzt nach Brexit bissl länger. Auch ins Kino gingen wir endlich wieder, denn mussten ja noch den neuen James Bond, den
letzten mit Daniel Craig, No time to die ansehen. War wirklich spannend und ja mal sehen wie sie da jetzt weiter machen nach dem Ende
und Tod von James Bond… Na mal sehen.
Ab Mitte November hab ich wieder einen Mix an Arbeitszeiten, da wir länger besetzt sind für unsere Mitglieder. Statt 9-16.45 haben wir 8-18
geöffnet = quasi einen Schichtdienst. Auch haben wir noch immer einen Mix an Office und Heimarbeit. 5 Office tage (Donnerstag-Mittwoch)
wechseln sich mit 5 Heimarbeitstagen ab. Hoffentlich kann man dass dann ab dem neuen Jahr noch ändern zu mehr Heimarbeit - gefällt mir
viel besser und ist weniger stressig, denn das in die Arbeit fahren fällt weg und man ist schon zu hause gleich nachdem man fertig ist ohne
das lästige sich ins Auto setzen müssen und erst nach Hause stauen. Man hat mehr Abwechslung und kann auch Sachen zwischendurch
machen wie Wäsche waschen oder schnell Mal seinen Ehemann besuchen in seinem Office nebenan :)
Und dann war endlich der letzte Samstag im November angekommen und es war Zeit für unser Light-on Fest nach einem Jahr Pause!!
Hatten unseren Gästen die Wahl gelassen ob sie es zu früh fanden sich zu treffen, und einige sagten für dieses
Jahr ab aber doch schön, dass auch welche gekommen waren. Waren dann doch zu dreizehnt. Sabine kam als
erstes gleich nach der Arbeit. Leider kann sie derzeit nicht mitessen und trinken aber wir hoffen, dass sie sich
bald wieder erholt und zunimmt mit der künstlichen Ernährungshilfe und halbwegs normal essen können wird
in nicht zu ferner Zukunft. Diesmal hatten wir Weihnachtsbingo und kam sehr gut an bei allen. Dann wars auch
schon Zeit für Gulasch/und vegetarischem Stew und Baguette, nach einem Start wie üblich mit einem Mincepie
und Glühwein/Punsch. Unterhielten uns alle sehr gut und blieben doch ziemlich lange. Kira und Ben, die
Kinder von Denis und Jess, haben wieder oben gespielt, von Mikado über unser Pizzaspiel für 2 und andere
kleine Spiele. Macht mehr Spaß als bei den Erwachsenen zu sitzen., Sie kommen jedes Jahr, am Anfang haben
sie noch auf dem Spieleteppich mit einem tollen Londoner Bus gespielt wo man eine ganze Stadt aufbauen
konnte - wie die Zeit vergeht. Aber wir haben für Kinder jeglichen Alter etwas zum spielen wenn sie uns besuchen. Sie kommen immer gerne.
Als Mitbringsl gabs dieses Mal Muffins mit grüner Verzierung, dass sie fast wie Christbäume aussahen. Kamen gut an. Na dann freuen wir
uns wieder auf nächstes Jahr. Sabine übernachtete bei uns, da sie am nächsten Tag wieder in der Früh arbeiten musste. Was für eine
Überraschung dann in der Früh, denn es hatte geschneit. Der erste Schnee diesen Winter.
Da es auch versprach schön sonnig zu werden, zwar kalt, aber doch schön so mit dem Schnee alles angezuckert zu sehen, beschlossen wir
unseren ersten Besuch des Weihnachtsmarktes gleich heute Sonntag zu machen. Nach einem Jahr Pause durch die Pandemie 2020, war der
Markt wesentlich kleiner und aufgeteilt auf East- und West Prices Street Gardens. Schön wieder die Möglichkeit gehabt zu haben durch die
Stände zu schlendern und die schönen Dekorationen zu sehen, Geruch von Punsch, Crepes und Würschteln zu schnuppern. Das ist schon
schön,. Waren gleich um 10 Uhr beim Eröffnen da, wo noch nicht so viele Leute dort waren. Als es ziemlich voll wurde gegen 11
verabschiedeten wir uns zum anderen Teil in die George Street, wo sie eine Eislaufbahn aufgebaut hatten. Da gabs auch noch ein paar
Stände, gesponsert vom Lidl. War ein schöner Sonntagvormittag. Die Käsekrainer schmeckte sehr… und als Nachspeise eine Crêpe mit
Banane und weißer Schokolade. Ja das passt perfekt.
Wettlauf gegen die Zeit: Noch nie haben westliche Staaten so schnell auf eine neue Sars-CoV-2-Variante reagiert wie bei B.1.1.529 aus dem
Süden Afrikas. Die Ausbreitung dieser neuen Variante des Coronavirus in südafrikanischen Ländern löste international große Besorgnis und
Reisebeschränkungen aus. Die Variante B.1.1.529 enthält 32 Mutationen am Spike-Protein, mit denen sich der Erreger Zugang zum
menschlichen Körper verschafft. Hinzu kommen über ein Dutzend Mutationen in anderen Teilen des Virus. Es ist aber nicht nur die Anzahl,
sondern vor allem die Kombination der Mutationen, die Sorge bereiten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO stufte Freitagnachmittag
B.1.1.529 als besorgniserregend ein und gab ihr den Namen Omikron. Wenige Stunden zuvor hatte Belgien den ersten Fall in Europa
gemeldet. Noch weiß man nicht viel über die Auswirkungen der neuen Variante des Coronavirus. Die Weltgesundheitsorganisation hat sie als
"besorgniserregend" eingestuft. Befürchtet wird, dass die Variante ansteckender sein könnte und die bisherigen Impfstoffe womöglich
adaptiert werden müssen. Aber noch sind die Daten dazu ausständig. Es wird geforscht. Die jüngste Variante des Coronavirus hat nun auch
Österreichs Nachbarländer Deutschland und Italien erreicht. Auch in Tschechien besteht der Verdacht, dass die Omikron-Variante
(B.1.1.529) aufgetreten ist. Auch Israel, Hongkong und Botswana haben Omikron-Fälle gemeldet. Großbritannien meldete am Samstag
ebenfalls zwei Omikron-Fälle woraufhin dramatische Maßnahmen verhängt wurden in UK. Alle Einreisenden müssen demnach in
Quarantäne. Vorgeschrieben sei ein PCR-Test am zweiten Tag nach der Einreise, und die Quarantäne dürfe bis zum Vorliegen des negativen
Testergebnisses nicht verlassen werden. Weltweit haben Dutzende Länder wegen der Virusvariante Alarm geschlagen und Maßnahmen
verschärft. Man wird jedoch erst in Wochen wissen wie schlimm es werden wird. Derzeit herrscht in Europa noch eine ausgeprägte Delta-
Welle, das allein ist schon ein großes Problem, welches besondere Aufmerksamkeit zur Zeit fordert. Omikron kommt nun hinzu und führe
auf jeden Fall zu weiteren zusätzlichen Belastungen der Labore.
Ende des Monats fegte ein heftiger Sturm mit Windgeschwindigkeiten von knapp 160 Kilometer pro Stunde über
Großbritannien, der den Namen Arwen bekam. Er bedeutete für zehntausende Haushalte Nächte ohne Strom und
auf winterlichen Straßen festsitzende Autos. Wie die Behörden mitteilten, starb ein Mann in Nordirland, als ein
Baum auf sein Auto stürzte. Ein anderer wurde im Nordosten Englands von einem umgestürzten Baum
erschlagen. In Schottland waren mehrere Zugverbindungen unterbrochen, besonders im Osten des Landes.
ScotRail rief seine Kunden auf, Reisen wenn möglich zu vermeiden. Die höchste Warnstufe (rot) wurde sogar
zeitweilig ausgerufen was bedeutet Gefahr für Leib und Leben. Die Behörden rieten von nicht notwendigen Reisen
ab. Viele Straßen waren durch umgestürzte Bäume oder abgetragene Dächer gesperrt. LKWs wurden einfach
umgeblasen, einige geparkte Wohnmobile wurden einfach umgekippt und manchmal auch um 180 Grad
umgedreht. Unsere Hollywood Schaukel verlor das Dach, dass einfach umgefaltet und abgerissen wurde, Michael hat es grad noch erwischt
bevor es endgültig davon flog, da wir durch das laute Geräusch alarmiert wurden und hinaus schauten. Die Trampoline unserer Nachbaren
sind beide zerstört, sowie Fußballtore, die im Garten gelagert wurden und durch das umgestürzte Trampolin zerdrückt wurden. Wahnsinn
welche Kraft.
November 2021