Unsere erste Walking Challenge hat uns so gefallen und motiviert zum mehr Spaziergehen, und auch die Medaille ist sehr schön und hielt was sie versprach, dass wir wieder eine Challenge in Angriff nehmen. Diesmal "besteigen" wir den Mt Everest. 39.9 Meilen in maximal 4 Wochen, aber schaut gut aus, dass wir wieder früher fertig werden. Nämlich wieder nach 2 Wochen… Also eine größere Challenge muss her für den Urlaub: Da wir durch England fahren: Der Hadrians Wall mit 90 Meilen. Mal sehen wie lange wir brauchen… Der Brexit und die Folgen haben Zehntausende Gastarbeiter aus Osteuropa  aus Großbritannien vergrault. Nun fehlen dem Land auch die Lastwagenfahrer - das hat nun auch Folgen für Pubs aber auch Supermärkte und Tankstellenversorgung: In einigen Lokalen wird das Bier knapp. Nach Angaben des Logistikverbands Road Haulage Association fehlen etwa 100.000 Fahrer. Viele Fahrer aus Europa haben das Land verlassen, und neue kommen kaum hinzu, weil nun komplizierte und teure Visa-Verfahren notwendig sind. Aber auch durch die Pandemic fehlt der Nachschub an neuen Fahrern, da keine Ausbildungen und Tests stattfanden. Wegen des Fahrermangels gab es zuletzt auch Nachschubprobleme bei den Fast-Food-Ketten McDonald's, Nando's und KFC. In Supermärkten gibt es immer wieder leere Regale. Die Logistikbranche fordert unbürokratische Visa für europäische Fahrer sowie eine bessere Subventionierung von Fahrprüfungen. Aber die Nachfrage nach UK als LKW-Fahrer zu gehen ist nicht groß für EU-Fahrer. Zum Jahreswechsel hat ja Großbritannien den EU-Binnenmarkt und die Zollunion endgültig verlassen. Zwar einigten sich London und Brüssel wenige Tage vor Ablauf der Frist noch auf einen gemeinsamen Handelspakt, der Zölle weitgehend vermeidet. Allerdings ist der Handel durch Kontrollen und Formalitäten trotzdem deutlich aufwendiger geworden. Das bemerken wir auch sehr bei der Scotch Malt Whisky Society, meinem Arbeitgeber, wo wir sogar Im September 2021 noch immer mit Lieferungen nach Europa straucheln. Bestimmungen sind so kompliziert, dass besonders in die Benelux Staaten Lieferungen ewig dauern durch die komplizierten Alkohohlbestimmungen. Nach Belgien zum Beispiel konnte noch immer keine Bestellungen von 2021 zu gestellt werden. Die erste Palette liegt beim Zoll fest seit Anfang Juni und wurde erst Anfang September frei gegeben, sodass endlich zugestellt worden konnte. Wahnsinn wie geduldig unsere Mitglieder sind, zumindest die meisten, nicht alle, denn wir bekommen schon hin und wieder heftige Kritik und keine netten Emails und Anrufe die letzten Monate. Es ist ein Tag, den man nicht vergessen wird. Vor 20 Jahren am 11. September 2001 verloren bei den Anschlägen in New York und Arlington beinahe 3000 Menschen ihr Leben. Ein 19-köpfiges Terrorkommando entführte vier Passagierflugzeuge, um sie zu Angriffswaffen umzufunktionieren. Die ersten zwei von Terroristen der Al-Kaida entführte Flugzeuge, trafen die Twin Towers in New York und brachten sie zum Einsturz: Flug AA 11 mit dem Anführer Mohammed Atta flog um 8:46 lokaler Zeit in den Nordturm zw 93 und 99 Stockwerk des 110 Stockwerk hohen Turms und um 10:28 stürzt der Turm in sich zusammen und beschädigt weitere Gebäude im Umkreis. Flug UA 175 trifft den Südturm zw Stockwerk 77 und 85 um 9:03 und um 9:59 kollabiert er und beschädigt auch umliegende Gebäude. Das dritte Flugzeug (Flug AA 77) steuerten die Terroristen Richtung Pentagon was um 9:39 lokaler Zeit in der Westseite einschlug und dessen Trackt um 10:50 einstürzt. Eine weitere Passagiermaschine (Flug UA 93) brachten die Passagiere in Pennsylvania zum Absturz durch eine Revolte um 10:03, da sie über Telefon von den Ereignissen erfahren hatten, und es versuchten unter Kontrolle zu bekommen bevor es das mögliche designierte Ziel des Weißen Hauses, Kapitol oder Camp David erreichen konnte (Präsident Bush hatte aber schon um 9:55 mit der Airforce One abgehoben) - leider ging es sich nicht ganz aus und der Terrorist, der das Flugzeug steuerte, verlor die Kontrolle im Kampf mit den Passagieren. Die Zwillingstürme des World Trade Center überragten einst alle anderen Gebäude in Downtown Manhattan. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA veränderten die ganze Welt. Nine Eleven oder kurz 9/11 riss tiefe Wunden - und löste Kriege und weiteren Terror aus. Jeder aus der westlichen Welt kann bis heute sagen, wo er gewesen ist in jenem Moment, als der "ferne Krieg zu uns kam", es war, als wäre die Geschichte angehalten worden. Ich habe damals bei Austrian Airlines gearbeitet (in der Dienstplanung des Customer Service Call Centers als Duty Manager) und an diesem Dienstag Nachmittag kurz nach 14.45 (Lokalzeit 8.45) als das erste Flugzeug in den Nordturm flog, rief von meiner Kollegin der Freund an den Fernseher doch einzuschalten, den wir in dem Großraumbüro hatten, und noch nie aufgedreht hatten… Und schauten entsetzt auf die Bilder von CNN. Und dann kurz nach 15 Uhr sahen wir ein "Loesch Flugzeug" so glaubten wir im Anflug, aber dann krachte um 9:03 lokaler Zeit es in den Südturm und so war auch der zweite Turm beschädigt. Nach den weiteren 2 Flugzeugabstürzen herrschte Ausnahmezustand. Der Luftraum über Amerika wurde erstmals in der Geschichte unplanmäßig für die zivile Luftfahrt gesperrt und das blieb so für die nächsten Tage. Wir hatten mit vielen gestrandeten Österreichern nicht nur in New York zu tun. Wir arbeiteten in Schichten 24h und auch ich schob 1 Nachtschicht, damit wir immer erreichbar waren für Hilfesuchende und Lösungen finden konnten oder einfach nur das Gefühl geben wir sind da und erreichbar für sie. Hatten auch Massen an Essenslieferungen ins Buero - gute Stimmung unter denen, die da waren, trotzdem der angespannten Stimmung und Unsicherheit die weltweit herrschte. Auch Michael erinnert sich, Er fuhr zu seiner Mittelschicht bei dem Mobilfunkbetreiber ONE, die um 14 Uhr begann und kurz nach 14:45 rief ich ihn dann an und erzählte was passiert war, keiner in der Firma glaubte ihm und hielt das für einen Scherz… ich behielt ihn am Handy und berichtete was ich bei CNN im Fernsehen sah und erzählte LIVE wie das zweite Flugzeug dann hinein flog… Nine Eleven. Es sind diese zwei Wörter - ein Ereignis, das mit seinem Datum bezeichnet wird, zieht ein besonderes Jubiläum nach sich. Zwanzig Jahre Nine Eleven. Es ist strenggenommen das einzige Ereignis, das mit seinem Datum hinreichend benannt wirkt, als wäre es eine Zäsur, die die Welt in ein Vorher und Nachher teilt. Ein Anschlag aus heiterem und an diesem Tag knallblauem Himmel. Ein von Islamisten geplantes Ereignis, das den Patriot Act des Überwachungsstaates hervorbringen sollte, dessen Echo wir heute auch in Europa mit Anwendungen wie der Pegasus-Software erleben, etwas, das den Afghanistan-Einsatz der Nato, mit prominenter Beteiligung von USA und Deutschland, zur Folge hatte, ein Einsatz, der jetzt nach zwanzig Jahren so unrühmlich wie chaotisch zu Ende geht. Plötzlich zeigte sich der Westen bzw. die USA genauso verletzlich wie eine Stadt im Nahen Osten, mehr noch, war es nicht der schlimmste Terroranschlag mit den meisten Opfern. Wie konnten die US- amerikanischen Geheimdienste DAS übersehen haben? Plötzlich waren wir konfrontiert mit einem konstanten Liveticker, der damals, in der Zeit, als das Internet noch jung war, Updates hieß, ein dauerndes Jetzt, wie wir es in der Pandemie wieder erleben können. Die Vorstellung, dass jederzeit eine Bombe hochgehen kann, ist erst seit jenem sommerlichen Dienstag vor zwanzig Jahren in den Alltag eingegangen. Es folgte ein brisantes Sportwochenede mit vielen Highlights und Besonderheiten: Der Portugiese Cristiano Ronaldo spielte erstmals seit zwölf Jahren wieder für Manchester United und jubelte beim 4:1-Heimsieg gegen Newcastle gleich doppelt und hat Manchester United somit bei seiner Rückkehr mit diesen zwei Toren an die Tabellenspitze der Premier League geschossen. Ronaldo ist 2003 von Sporting Lissabon zu Manchester United gekommen, 2009 zu Real Madrid weitergezogen und 2021 über  Juventus Turin und wieder zu Manchester United zurückgekommen. In diesen 18 Jahren sorgte er für 245 Millionen Umsatz an Transfererlösen.  Mit 15 Millionen Euro Ablöse ist der Portugiese mit 36 Jahren ein Schnäppchen, und er bleibt es, auch wenn im Erfolgsfall Manchester United bis zu 23 Millionen Euro an Juventus Turin zahlen muss. In Manchester hofft man auf die Rückkehr des Erfolgs. In den  sechs Saisonen mit Ronaldo  gab es acht Trophäen  zu feiern - darunter 2008 die (bislang letzte) Champions League. Der 36-Jährige war mit stehend dargebrachten Ovationen und Gesängen von den United-Fans empfangen worden. Tickets für die Partie gegen  Newcastle wurden im Internet für 2.500 bis 3.000 Euro gehandelt. Zumal das Match auf keinem TV Sender live zu sehen war. Es werden nicht alle Partien eines Premier-League-Spieltags übertragen. Nur zwölf Stunden nach Bekanntgabe der Verpflichtung war das rote Leiberl mit Ronaldo und der Rückennummer 7 das meistverkaufte Trikot eines Spielers in der Geschichte der Premier League.  Noch bevor die Ära "CR7 II" begonnen hat, hat Manchester United mit dem Ronaldo-Leiberl fast 220 Millionen Euro umgesetzt  - das sind bei einem Preis von 90 Euro fast 2,5 Millionen Stück. Nach Angaben der Website  lovethesales.com  in ihrem aktuellen "Football Shirt Sales Report" handelt es sich damit  um das bestverkaufte Trikot der Welt innerhalb einer Saison. Da kann nicht einmal der Argentinier Lionel Messi mithalten. Übrigens: Juventus Turin kommt nach dem Abgang von Cristiano Ronaldo nicht in Tritt. Die Mannschaft von Trainer Massimiliano Allegri wartet auch nach drei Spielen auf den ersten Sieg. Die 18-jährige Britin Emma Radukanu gewann am Samstag das Finale des Tennis US Open 2021 in Flushing Meadows gegen die 19 jährige Kanadierin Leyla Fernandez ohne Satzverlust mit 6:4, 6:3. Es handelte sich um den ersten Sieg einer Britin bei einem Grand Slam Turnier seit 1977. Damals war Virginia Wade in Wimbledon erfolgreich. Nach dem sensationellen Erfolg herrscht große Euphorie in UK. Selbst Queen Elizabeth gratulierte der jungen Grand-Slam-Siegerin. Die 18-jährige Raducanu hat bei dem  Turnier Tennis-Geschichte geschrieben. Sie ist die erste Qualifikantin (im Ranking nur auf Platz 150), die ein Grand Slam Turnier gewinnen kann. Sie ist außerdem die erste Spielerin, die bei ihrer erst zweiten Teilnahme ein Grand Slam Turnier gewinnen kann. Sie gewann zehn Spiele hier in Folge, blieb das komplette Turnier ohne Satzverlust und spielte kein einziges Mal ein Tiebreak. In ihrer letzten Runde gegen Leylah Fernandez ging es nicht ohne Blut, Schweiß und Tränen. Nein, buchstäblich war die 18-Jährige bei einem Stand von 6-4, 5-3 (also kurz vor dem möglichen Gewinn), als sie mit voller Geschwindigkeit lief einen Ball zu erwischen, was dazu führte, dass Sie mit Ihrem Knie über den Boden/Hartplatz schlitterte. Man sah das Blut auf ihrem Schienbein hinunterlaufen, was zu einer medizinischen Auszeit führte um es zu reinigen und zu verbinden. Fernandez, die im diesen entscheidenden Spiel 40-30 in Führung lag, also kurz vor einem Re-Break lag, war in diesem entscheidender Kampf um einen wichtigen Punkt, und eine vierminütige Unterbrechung, nicht glücklich. Fernandez geriet mit den Turnierverantwortlichen in einen hitzigen Streit. Aber da Raducanu blutete, war es unbedingt erforderlich, die Wunde zu versorgen, bevor ein weiterer Punkt gespielt wurde. Nachdem die Verletzung behandelt war, kehrte sie auf den Platz zurück, brachte ihren Aufschlag doch durch und holte sich ihren ersten Grand-Slam-Titel mit einem Ass. Nach dem Überraschungserfolg verbessert sich die Britin im WTA-Ranking  von Platz 150 auf 23. Das Preisgeld für den Turniersieg beläuft sich auf insgesamt  2,5 Millionen Dollar (2,11 Millionen Euro). Es ist ohne Übertreibung ein Sportmärchen. Geboren in Kanada, aber der rumänische Vater und die chinesische Mutter Raducanus zogen mit ihrer zwei Jahre alten Tochter von Toronto nach London, sie ist also in England aufgewachsen und spielt unter britischer Flagge. In Wimbledon hatte sie es bereits ins Achtelfinale geschafft, musste aber aufgeben, damals auch noch überwältigt von den Emotionen und dem plötzlichen Rummel um ihre Person. Von ihrem Vater Ian wurde sie immer ermutigt verschiedene Sportarten auszuüben - darunter Ballett, Tennis, Reiten, Schwimmen und Basketball, aber zuerst fuhr sie Go-Kart-Rennen mit 8/9 Jahren, dann wechselte sie zu Motocross. "Ich beschäftige mich mit Motorsport, aber ich musste mich entscheiden zu einem Punkt, ca mit 13 Jahren, und entschied mich für eine Tenniskarriere. Es ist ganz gut gelaufen." Das hat sich als Untertreibung erwiesen. Etwas mehr als fünf Jahre später hat die 18-Jährige ein Grand-Slam-Finale erreicht. Am Sonntag dann bei den Herrn dagegen ist ein Grand-Slam-Traum im Tennis geplatzt: Der 25-jährige Russe Daniil Medwedew deklassiert die Nummer 1 der Herren Weltrangliste, den Serben Novak Djokovic im US-Open-Finale 2021. Der Russe siegte dreimal 6:4 glatt in 3 Sätzen in nur 2:15 Stunden und sicherte sich seinen ersten Major-Titel und verhinderte damit einen historischen Triumph von Djokovic. Der große Traum von Tennis-Star Novak Djokovic, der Nummer 1 seit über 330 Wochen, sich in New York den historischen "Grand Slam" zu sichern gegen die Nummer 2. Für Djokovic war es das "wichtigste Match" seiner Karriere, wie er im Vorfeld sagte, am Ende war die Enttäuschung umso größer. Die Nummer eins der Tennis-Welt verpasste es, als erst dritter Spieler nach Donald Budge (1938) und Rod Laver (1962 und 1969) alle vier Grand-Slam-Turniere in einem Jahr für die Männer zu gewinnen. Und: Er bleibt mit nach wie vor 20 Major-Titeln vorerst gleich auf mit den Langzeit-Rivalen Roger Federer und Rafael Nadal. McLaren hat im turbulenten Formel-1-Grand-Prix von Italien einen Doppelsieg durch den 32-jaehrigen Daniel Ricciardo (8. Karrieresieg) und Lando Norris (bester Platz in seiner Karriere) eingefahren. Dritter wurde Valtteri Bottas nach eine riesigen Aufholjagd. Gemäß seines Markenzeichens gab es wieder Champagner aus seinem Rennschuh. Im Mittelpunkt standen am Sonntag in Monza allerdings die WM- Rivalen Max Verstappen und Lewis Hamilton, die bei Halbzeit des Rennens spektakulär kollidierten und beide ausschieden. Der Red Bull und der Mercedes fuhren eingangs der 26. Runde, nachdem Hamilton aus der Box kam nach dem Reifenwechsel, nebeneinander in die Schikane, es kam zum Kontakt. Dabei wurde Verstappens Red Bull nachdem er raus auf die curbs kam und mit dem Mercedes kollidierte, über den Mercedes katapultiert und landete auf dem Mercedes. Beide Boliden blieben im Kiesbett stecken. Der Sicherheitsbügel Halo bewährte sich erneut als Schutzengel für Lewis Hamilton. Die Fahrer blieben beide unverletzt. Lewis Hamilton versuchte sogar mittels Retourgang unter dem Auto von Verstappen raus zu kommen und das Rennen fortzusetzen… Der 23-jährige Niederländer und WM Leader Verstappen wird jedoch in zwei Wochen in Sotschi beim nächsten GP drei Plätze als Strafe in der Startaufstellung nach hinten versetzt. Die Rennkommissare gaben Verstappen überwiegend Schuld am Unfall. Die große Darts-Sensation: Österreich ist Vizeweltmeister! Mensur Suljovic und Rowby-John Rodriguez schlugen bei der Team-WM unter anderem England, unterlagen erst im Finale Schottland. Nach dem überraschenden 2:0-Erfolg gegen Belgien folgte am Sonntag erst ein 2:1- Viertelfinalsieg gegen Nordirland, ehe man auch den Rekordsieger England mit 2:0 aus dem Turnier warf. Damit standen die beiden Österreicher sensationell im Finale. Dort warteten die Schotten, die Titelverteidiger Wales - mit Weltmeister Gerwyn Price - besiegten. Auch im Endspiel waren die Chancen vorhanden. Suljovic brachte das rot-weiß-rote Duo mit einem 4:1 gegen John Henderson mit 1:0 in Front, Peter Wright gelang  mit einem 4:1 gegen Rodriguez der Ausgleich. Im Doppel führte Österreich bereits mit 3:0 und hatte auch nach der Aufholjagd der Schotten bei 3:3 noch Top-Chancen auf die Führung, doch Schottland machte das 4:3 zur 2:1-Gesamtführung. Im Einzel zwischen Suljovic und Wright kam es zu einem  Entscheidungs-Leg, in dem der Schotte die besseren Nerven zeigte. Beim World Cup of Darts treten die Spieler nicht einzeln, sondern in Zweierteams für ihr Heimatland an. 32 Nationen waren insgesamt in Jena dabei, das Turnier war mit rund 400.000 Euro Preisgeld dotiert. Rekordsieger sind England und die Niederlande mit jeweils vier Titeln. Historische Premiere: Golf-Ass Bernd Wiesberger erstmals beim Ryder Cup. Der Burgenländer nimmt als erster Österreicher beim Kontinentalvergleich zwischen Europa und den USA teil. Bei all den Meilensteinen, die der burgenländische Golfer für den österreichischen Sport schon erreicht hat: Erster Österreicher beim Masters; erster Österreicher bei den US Open; erster Österreicher bei der PGA Championship; erster Österreicher bei allen vier Major- Turnieren; erster Österreicher in den Top 50, 40, 30 der Weltrangliste; erster Österreicher in den Top-3 auf der European Tour. Und seit Sonntagabend auch: Erster Österreicher beim Ryder Cup. Dass der Multimillionär (Wiesberger ist obendrein der erste österreichische Golfer, der mehr als zehn Millionen Euro Preisgeld eingespielt hat) womöglich für die größten Schlagzeilen sorgt mit der Teilnahme an einem Bewerb, bei dem es nicht einen Cent zu verdienen gibt, liegt an der Besonderheit des Ryder Cups. Der Reiz des Kontinentalwettstreits zwischen den vierundzwanzig besten Golfern aus den USA und aus Europa liegt woanders. Alles ist spezieller. Das beginnt beim Modus und endet beim Teamgedanken im Spiel der Einzelgänger. Dazu passt der offizielle Slogan des Turniers: Wo Legenden geschmiedet werden. Dass der bald 36-Jährige einer von zwölf Auserwählten aus Europa ist, gilt als weitere Meisterleistung in der Karriere des achtfachen European-Tour-Siegers. Der Ryder Cup wurde erstmals 1927 ausgetragen und findet in der Regel alle zwei Jahre statt. Die Teams bestehen aus je zwölf Spielern. Von Freitag bis Sonntag werden 28 Partien im Matchplay-Format (Duelle Mann gegen Mann) gespielt. Für jeden Duellsieg gibt es einen Punkt, bei Gleichstand bekommt jedes Team einen halben Punkt. Das Herausforderer- Team benötigt 14,5 Punkte zum Gesamtsieg, dem Titelverteidiger (aktuell Europa) genügen 14 Zähler. Freitag und Samstag wird in Zweier- Teams gespielt, am Sonntag folgen 12 Einzelpartien. Der Veranstalter wollen jene Golfer mit der aktuell besten Form abschlagen sehen. Die 43. Ausgabe findet aufgrund der Pandemie mit einjähriger Verspätung statt. Schauplatz von 24. bis 26. September ist der Golfplatz von Whistling Straits im US-Bundesstaat Wisconsin. Europa will die Trophäe behalten, die es 2018 beim Le Golf National gegen die USA gewonnen hat. Aber leider war der Vorteil von Amerika doch sehr groß, nicht zuletzt dadurch auch, dass Europäer derzeit noch nicht nach USA einreisen dürfen, also keine EU Fans da waren zum anfeuern. Fuer Michael ging die zweite Home-Competition Saison nun zu Ende mit der letzten Competition Anfang September. Ein letztes Bild an diesem einzigen RegenSamstag im Regenmantel. Hoffentlich gibt's nächstes Jahr endlich wieder eine richtige Saison und Auftritte. Skypen mit Roswitha und Heiz bot wieder Gelegenheit zum Tarockieren online. Viel Spaß wie immer. Sie erzählten uns von Ihrem schönen Urlaub in Italien. Bissl nervig mit dem vorausbuchen von allem und das späte Essen war nicht Ihres. Na die sind wie die Spanier und das Abend/Nacht Leben beginnt erst um 8 Uhr mit dem Abendessen… Der Impffortschritt in Österreich stagniert, die für Lockerungen notwendige Impfrate ist in weiter Ferne. Ab heute 15.9. ist deswegen ein erster Teil der neuen Maßnahmen in Kraft. Wie angekündigt, trifft es vor allem Ungeimpfte. Antigen-Tests sind nur mehr 24 Stunden gültig. Die Bundesländer dürfen bei den Regeln auch restriktiver vorgehen. In Wien sind PCR-Tests nur mehr 48 Stunden gültig, bundesweit bleibt es beim PCR-Test vorerst unverändert bei 72 Stunden. Schülertests sind ausgenommen. FFP2-Masken werden wieder verpflichtend, wo derzeit ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss. Das sind also Orte des täglichen Bedarfs, namentlich Supermärkte, öffentliche Verkehrsmittel und Apotheken. Das gilt aber für sämtliche Gruppen, also nicht nur für Ungeimpfte. Es gibt eine Empfehlung für FFP2- Masken für alle auch im Handel mit Waren, die nicht dem Alltagsbedarf dienen. Für Ungeimpfte und Personen, deren Genesung länger als sechs Monate vorbei ist, wird das verpflichtend. Die 3G-Regel gilt ab sofort bei Veranstaltungen ab 25 Personen - bis jetzt galt die 3G Regel erst ab 100 Personen. In der Kulturszene: Die FFP2-Pflicht für ungeimpfte und nicht genesene Personen gibt es nur, wo nicht 3G gilt. Das bedeutet, ausschließlich Ungeimpfte müssen diese Art der Maske in Museen, Bibliotheken, Büchereien und Archiven anlegen. Im Konzert und im Theater reicht dagegen weiter auch ein Test. Ab dem 15.9. gilt ein neuer "Stufenplan" für Corona-Schutzmaßnahmen. Der Plan sieht drei Stufen vor und ist ab sofort abhängig von der Auslastung der Intensivstationen. Stufe 1, in der Österreich derzeit ist: rund 10 Prozent ICU Bettenbelegung) (200 Betten), Stufe 2: Ab 15 Prozent ICU-Bettenbelegung (300 Betten) - lateral Tests gelten nicht mehr, nur mehr PCR, und Stufe 3: Ab 20 Prozent ICU-Bettenbelegung (400 Betten) - nur mehr 2G Regel, statt 3G Regel gültig. Die reinen Infektionszahlen sagen nach rund 10,5 Millionen in Österreich verabreichten Impfdosen immer weniger aus. Daher will die Regierung nun primär auf die Auslastung der Betten und Intensivbetten in den Krankenhäusern schauen. In UK bedeutet der Winter-Covid Plan A, dass alle über 50 eine Booster Impfung bekommen (über 30 Millionen). Aber die zweite Impfung muss mindestens 6 Monate her sein. Also bekomm ich meine erst im Dezember frühestens. Und 12-15 Jährige bekommen jetzt die Impfung angeboten. Auch die Grippeimpfung soll forciert werden. Masken bei größeren Menschenansammlungen und in Innenräumen ist noch immer empfohlen (in England, ein Muss in Schottland).Falls Plan B notwendig wird, sind Masken auch in England wieder verpflichtend, working-from-home wird wieder empfohlen. Das soll in Kraft treten wenn die Anzahl in den Spitalern wieder mehr steigt und die NHS, unsere Gesundheitsbehörde- und Mitarbeiter überlastet sind. Neue Regelungen in Schottland: Die Abstandregelungen und Veranstaltungsbegrenzungen wurden aufgehoben und Nachtclubs dürfen wieder öffnen. Großveranstaltungen dürfen wieder stattfinden - Veranstalter von Outdoor-Events ab 5.000 Personen und Indoor-Events ab 2.000 müssen jedoch eine Genehmigung beantragen. Ab dem 1. Oktober müssen jedoch alle Personen über 18 Jahre nachweisen, dass sie beide Dosen des Impfstoffs erhalten haben, bevor sie an folgenden Veranstaltungen teilnehmen dürfen: Nachtclubs und Unterhaltungsmöglichkeiten für Erwachsene, Indoor-Live-Events mit mehr als 500 Zuschauern, OpenAir Live-Events für mehr als 4.000 Personen, Veranstaltung jeglicher Art, an der mehr als 10.000 Personen teilnehmen. Indoor-Gaststätten müssen immer noch die Kontaktdaten von Kunden sammeln. Man muss nicht mehr selbst-isolieren wenn man auf eine auf positiv auf Covid getesteten Person trifft und beide Impfungen hatte. Stattdessen müssen sie so schnell wie möglich einen PCR-Test machen und können die Selbstisolation beenden, wenn diese negativ ausfällt. Nach einer Reihe politischer Fehlentwicklungen kommt es im Kabinett vom britischen Premierminister Boris Johnson zu einigen Umbesetzungen. Die erste Entlassung, die bekannt wurde, war die von Bildungsminister Gavin Williamson. In die Kritik geraten war Williamson für seinen Umgang mit der Pandemie, in der die Schulen lange geschlossen waren und wichtige Prüfungen für die Zulassung zu Universitäten ausfielen. Neben Williamson verliert auch Außenminister Dominic Raab seinen Posten und wird neuer Justizminister. Der Stellvertreter Johnsons hatte im Frühjahr 2020 die Geschäfte geführt, während der Premier mit Corona auf der Intensivstation lag. Nun wurde der Brexit-Hardliner zum Justizminister degradiert, ein weniger prestigeträchtiger Posten, der dem detailorientierten Juristen aber liegen dürfte. Er war in die Kritik geraten, als er während des überraschenden Vormarsches der radikalislamischen Taliban in Afghanistan im Urlaub auf Kreta weilte. Deshalb sollen Tausende E-Mails von Menschen, die die britische Regierung um Ausreisehilfe gebeten hatten, nicht beachtet worden sein. Die bisherige Handelsministerin Liz Truss, die populärste Politikerin bei der konservativen Basis, übernimmt seinen Posten und wird Außenministerin. Sie soll auch Ministerin für Frauen und Gleichstellung bleiben. Ihre Posten räumen mussten zudem der bisherige Justizminister Robert Buckland und Wohnungsbauminister Robert Jenrick. Wohnungsbauminister Robert Jenrick war durch fragwürdige Nähe zu Immobilienentwicklern aufgefallen. Auch hatte er sich den Zorn vieler Tories zugezogen, weil er den Wohnungsbau im Grüngürtel durch weitreichende Baurechtänderungen forcieren wollte. Der ehemalige Impfminister, und ehemalige Flüchtig aus dem Irak, Nadhim Zahawi wurde zum neuen Bildungsminister ernannt und ersetzt den entlassenen Gavin Williamson. Fast 11 Monate lang hat er die Einführung des Coronavirus- Impfstoffprogramms beaufsichtigt und konnte einige Erfolge vorweisen, insbesondere zu Beginn des Jahres, als Großbritannien vor vielen anderen Ländern lag. Als neuer Bildungsminister des Landes steht er vor der beispiellosen Herausforderung, eine ganze Generation von Kindern nach monatelangem Schulversäumnis infolge der Pandemie Stoff nachzuholen. Nach den Ministern werden auch noch die Staatssekretäre neu geordnet, insgesamt hat der Regierungschefs mehrere dutzend Posten zu vergeben. Das letzte Mal hatte Johnson sein Kabinett nach dem Brexit im Februar 2020 umgebaut. Damals hatte er fünf Minister entlassen, der Tag wurde das  "Valentinstagmassaker" getauft. Johnson will mit dem Umbau sein Wahlversprechen einlösen, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Erholung in dem von der Corona-Pandemie schwer getroffenen Land voranzutreiben. SpaceX: Erste rein zivile Besatzung ins All gestartet. Die ersten Weltraumtouristen sind an Bord einer SpaceX-Rakete des von Elon Musk geführten Raumfahrtunternehmens auf dem Weg ins Weltall. Die Mission "Inspiration 4" hob an einer Trägerrakete des Typs Falcon mit dem milliardenschweren Gründer und Geschäftsführer des Finanzdienstleisters Shift4 Payments, Jared Isaacman, sowie drei Begleiter um 20:03 Uhr (Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida ab. Der Flug ist die erste bemannte Mission in die Erdumlaufbahn ohne professionelle Astronauten, der weit über die Grenze zum Weltraum hinaus in den Orbit führt. Die "Dragon"-Kapsel fliegt per Autopilot und kann im Notfall von der Erde aus ferngesteuert werden. Das "Time Magazine" beziffert den Ticketpreis für alle vier Plätze auf 200 Millionen Dollar. Das Raumschiff wurde mit einer speziellen Beobachtungskuppel anstelle der üblichen Andock-Luke ausgestattet, damit die vier Laien-Astronauten die Aussicht ins All in einer Höhe von rund 575 Kilometern genießen können. Die Umlaufbahn ist damit höher als die der Internationale Raumstation oder des Hubble-Weltraumteleskops und laut SpaceX der am weitesten von der Erde entfernte Flug eines Menschen seit dem Ende des Apollo-Mondprogramms der NASA im Jahr 1972. In dieser Höhe soll die Crew die Erde alle 90 Minuten einmal umrunden, und zwar mit einer Geschwindigkeit von etwa 27.360 Kilometern pro Stunde, also etwa dem 22-fachen der Schallgeschwindigkeit. Die Mitreisenden suchte Isaacman über verschiedene Benefiz-Aktionen aus, weil er mit der Mission Spenden für ein Kinderkrankenhaus im US-Bundesstaat Tennessee sammeln will. Die konkurrierenden Unternehmen Virgin Galactic von Richard Branson und Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos boten wohlhabenden Weltraumtouristen bisher nur ein kurzes Eintauchen in die Schwerelosigkeit: Ihre jeweiligen Jungfernflüge mit Branson und Bezos an Bord erreichten die Grenze zwischen Luft- und Raumfahrt, die sogenannte Karman-Linie bei rund 100 Kilometern Höhe. Die Ausflüge dauerten nur einige Minuten. Endlich wars dann Zeit für URLAUB!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Hatten eine schöne Rundreise durch Nord- und Mittelengland zusammengestellt. Erinnerte an unsere Schottlandrundreise in 2006. Bisschen aufwendiger, da man für alle Sehenswürdigkeiten Zeitfenster voraus buchen musste. Die großen Städte wie Manchester und Liverpool ließen wir aus, denn die möchten wir extra an einem Wochenendtrip mit dem Zug mal machen, wenn man wieder ohne Maske im Zug fahren kann. Derzeit ist Reisen im eigenen Auto noch am entspanntesten. Drum fliegen wir auch nicht wo hin, denn erstens muss man noch Maske tragen im Flugzeug und dann die ganzen kostenpflichtigen Tests sind einfach unnötig noch zusätzlich auszugeben. Tag1: Gleich um 7 in der Früh gings los bei traumhaften Sonnenaufgang nach Bamburgh um zumindest von außen das wunderschöne Castle zu sehen, dass am Weg lag. Da müssen wir unbedingt nochmal hin und uns das genauer ansehen. Lustigerweise sobald wir über die Grenze nach England fuhren fing es kurz zu regnen an… aber das wars auch für den Tag. Um 10 war unser Slot in Alnwick (sprich: Annick) Castle gebucht. Da sind wir ja schon gewesen letztes Jahr im August, aber das Castle selbst, die State Rooms, war geschlossen gewesen damals. Nun wars so weit. Wirklich schön und beeindruckend.. Ist ja noch bewohnt, gegenwärtig vom 12. Earl. Sobald das Castle für Besucher schließt Ende September, wohnt wieder die Familie dort bis März wenn man dann wieder das Castle besuchen kann. Zahlt sich aus. Weiter gings nach Beamish (sprich Bimisch), ein Dorf wo typische Häuser aus verschiedenen Zeitepochen und verschiedenen Landesteilen wieder aufgebaut wurden. Ein tolles Erlebnis. Waren dort auch schon letztes Jahr gewesen, aber da gab es keine Straßenbahntouren, kein Bus fuhr oder die kleine Eisenbahn. Das holten wir alles nach, Unsere Tickets von damals waren noch gültig! Tolles Erlebnis. Hat sich ausgezahlt da nochmals hinzufahren. Freuten uns dann schon auf unser Hotel. Abendessen bei der Toby Carvery Gruppe. Voll tolles Buffet und spott billig um 7.29 pro Person so viel man will…Das Hotel Campanile war naja… Zuerst ging der Fernseher nicht und dann gabs nur 1 Steckdose und die war so nah am Tisch, dass ich keinen Stecker anstecken konnte mit der Kabelausrichtung nach unten.. Der Tisch war unverrückbar… Bekamen auf Anfrage dann ein Verlängerungskabel und ein neues Fernsehkabel. Dann gings. Sehr minimalistisch. Tag2: Zuerst gings mal gleich nach einem opulenten Frühstück eine gute Stunde nach York. Dort Auto abstellen für den Tag beim Railway Museum. Wui, das war riiiiesig. Das sind einige große Hallen mit so vielen Zügen.. da braucht man sicher einen halben Tag nochmal um die vielen Züge da anzusehen und teilweise auch zu begehen. Wow.. Hatten leider nicht zu lange Zeit, da wir schon zum nächsten gebuchten Ziel mussten, dem Jorvik Wikinger Museum… Leider durch Covid muss man Besucherslots buchen und einhalten, sonst kommt man nicht hinein in Sehenswuerdigkeiten… York hat eine große Geschichte und Verbundenheit mit den Wikingern, die hier öfters landeten und dann sich entschlossen zu bleiben weils so schön ist. Können wir verstehen. Das Museum entpuppte sich als absolutes Highlight. Da gibt es eine Fahrt in kleinen Wägelchen durch die Geschichte des alten York zu Wikingerzeiten basierend an vielen Ausgrabungen der siebziger Jahre Vorort. Lebensgroße Puppen, basierend auf Skelettfunden stellen Szenen des täglichen Lebens dar mit Bewegung. Sehr sehr gut gemacht. Unglaublich mit welcher Liebe zum Detail. Die Eintrittskarten gelten ein ganzes Jahr, da kommen wir sicher nochmals her. Sind nur etwas über 4 Stunden mit dem Zug. Danach gings zum größten Museum Yorks: Dem York Castle Museum. Es steht auf den ehemaligen Grundstück des York Castle, das Wilhelm der Eroberer gebaut hatte. Es gibt Ausstellungen zum Thema Erster Weltkrieg, Die 60iger Jahre, Fashion, York Castle Gefängnis und das Besondere: Eine ganze Straße(n) aus der Zeit Ende des 19. Jahrhunderts wurde innen nachgebaut zum durchwandern mit vielen Geschäften aus dieser Zeit, samt Kutschen, die in den Straßen stehen und dem Kopfsteinpflaster. Sehr beeindruckend, da diese auch Teil der Ureröffnung 1938 war, entworfen von Dr Kirk - und nach ihm benannt: Krikgate. Wow… Einzigartig. Stiefelten auch viel durch York und seine engen Gassen (ein Überrest aus Vikingerzeiten, mit vielen kleinen Geschäften, besonders viele mit Süßigkeiten (fudge) und Harry Potter. Dazwischen viele Märkte und große Kirchen. Da kommen wir sicher gerne wieder her. Das Wetter war auch traumhaft mit den ganzen Tag strahlendem Sonnenschein. Noch eine Stunde Fahrzeit zum nächsten Hotel, einem Ibis Hotel - die bürgen immer für Qualität. Da gabs gleich einen MacDonald's nebenan, also Abendessen gesichert. Tag3: Zuerst gings nach Sheffield wo wir uns den tollen Wintergarten ansahen, dann gings leider im Regen zur City Hall (von außen nur) und der Cathedral. Im strömenden Regen umrundeten wir die riesige Kirche und fanden den Eingang zuerst nicht… Ein netter älterer Mann zeigte uns dann den Glaseinsatz auf einer Seite der die Türe darstellt.. muss man auch wissen… Schauten uns ein bisschen um bevor die Messe begann. Da das Wetter nicht berühmt war schauten wir nur schnell bei den Marktständen vorbei, die an diesem Sonntag eigentlich einluden zum schlendern, aber wir machten uns relativ bald auf den Weg nach Lincoln, auch um dem Regen zu entkommen, zum berühmten Castle wo das noch einzige Exemplar der Original Magna Carta liegt aus 1215. Dürfen auch nur immer 2 Leute rein in den abgedunkelten Raum und ohne Foto machen.. Zustand ist nicht mehr sehr gut oder lesbar. Aber trotzdem beeindruckend. Schauten auch noch im Gefängnis vorbei, dass im Castle auch beheimatet war. Und auf gings zur letzten Station heute: Nottingham. Wieder eine Stunde Fahrzeit. Das Wetter wurde endlich wieder besser und die Sonne war wieder da. Die Robin Hood Experience war einzigartig. Über 3 Stockwerke waren Zimmer in einem normalen Wohnhaus eingerichtet um die Geschichte Robin Hoods und seiner Weggefährten zu erzählen. Beeindruckend, aber waren auch froh alleine gerade da gewesen zu sein also kein Stress mit anderen Besuchern auf dem engen Raum. Dann ging sich auch noch das Nottingham Castle aus und große Überraschung: Wir durften noch hinein und da heute Heritage Tag ist, kein Eintritt… gut dass wir nicht vorgebucht hatten… War auch noch Zeit dort die Robin Hood Adventures anzusehen, dass aus einem 360 Grad Kinoerlebnis Film bestand und dann konnte man selbst mit virtuellen Pfeil- und Bogen schießen… Cool. Dann noch bissl im Castle stracholdern bevor wir noch beim Old Market Square vorbei schauten und die letzten Sonnenstrahlen genossen. Noch 1 Stunde Fahrt zu unserer Unterkunft für die nächsten 3 Tage. Assen dort auch zu Abend (ist ein Pub mit Zimmern im Oberstock) und bekamen die beste Pizza, die wir in UK gegessen hatten. Damit haben sie es nicht so in den schottischen Pizzerien oder Restaurants, nicht wie wir sie kennen in Oestereich… Aber die hier war frisch aus dem Holzofen und so saftig und weich… Mmmmmh Tag4: Alton Towers erster Tag. Nach einem netten Frühstück gings mitten durch die Pampas zu den Alton Towers, einem der bekanntesten Vergnügungsparkes in UK. Mit der Monorail ging es vom Parkplatz zum Eingang. Strahlender Sonnenschein empfing uns und auf gings zum ersten Erkundungsrundgang. So nett alles dekoriert für das gegenwärtige Thema Oktoberfest. Mit dem vielen Grünland und den Castle/beiden Towern -wirklich toll. Und dann wartete schon der erste  Rollercoaster im Dark Forrest. Michael fuhr den ersten alleine, da das ein sehr schneller ist, der schnellste in diesem Resort: "Rita". Wui… Der ging ab. Den nächsten fuhr ich mit: "Thirteen". Na bumm,, ich werde kein Freund werden von Rollercostern… hmm… Dann ein bisschen was zum ausruhen: "Gangsta Granny" - nach einem Kinderbuch von David Williams, einen berühmten Komiker, der auch ein Judge ist bei "Britain got Talent". Putzig gemacht. Ich fuhr dann auf dem "Fandango" alleine - ist so ähnlich wie das Breakdance im Prater, meine Lieblingsride. Dann gings zum "Hex". Da sitzt man in 4 langen Reihen gegenüber und schaukelt hin und her, und dabei dreht sich aber der Raum und gibt einem dann die Illusion sich zu überdrehen. Gruselig. Die einzelnen Attraktionen sind sehr weit auseinander, sodass wir viele Kilometer abspulten. Aber das Wetter war so schön dass es auch ein Vergnügen war. Dann schauten wir bei etwas mal anderem rein: "Duel" - Eine Fahrt im Dunkeln wo man rote Punkte abschießen musste und Punkte sammeln konnte. Die nächste Ride war der Rollercoaster "Runaway Train" wo ich auch wieder mit fuhr. Der war eine double ride, wo man also 2x das ganze durch machte… Ich glaub ich werde wirklich kein Fan davon… Michael machte dann eine Wasserfahrt alleine: "Congo". Wurde sogar nur bisserl nass, seine Mitfahrer jedoch mehr… Einige kamen da aber Pitsch nass raus… Nope nein danke. Dann Zeit für kleine Mittagspause wo wir Überreste vom gestrigen Abendessen schnabulierten. Dann etwas ruhiges: Ein Aquarium. Wunderschön gemacht, wirklich sehr bunt. Dann statteten wir "CBiebies  Land" einen Besuch ab, da gab es liebe Rides wie "Tree Top". Da fuhren wir auf einem kleinen Wägelchen ein bisschen auf und ab. Das war nach meinem Geschmack. Dann bekamen wir einen schönen Überblick über den Park mit dem "Skyride". Schöne Gondelfahrt. Schauten noch bei einigen Rides vorbei wo Michael morgen fahren möchte. Dann ließen wir den Abend bei Sonnenuntergang ausklingen am Hauptplatz bei Käsekrainer in einem Laugenbrötchen und Pommes mit Sauerkraut und Bratwurst, Nachspeise Churros mit Nutella und Kaffee - und Unterhaltung von German Jukebox. Ein wunderschöner Tag, aber war auch anstrengend.. morgen geht's nochmals hin. Tag5: Tag zwei in Alton Towers. Als erstes machten wir gleich nochmal das "Duel" und schauten ob wir mehr Geister abschießen konnten. Geht schon recht gut. Ich hatte diesmal auch mitgemacht und gleich Michael geschlagen. Aber fuhren gleich nochmal und dann lag er vorne. Das macht richtig Spaß. Dann wars Zeit für den "Wickerman". Eine Hochschaubahn auf Holz. Sehr dramatusch. Michael fuhr alleine. Schaffte einige tolle Bilder von der Fahrt. Dann schauten wir nochmals bei der "Gangster Granny" rein um mal in der ersten Reihe zu sitzen und alles mitzubekommen. Danach hatte wir endlich Gelegenheit bei "Marauders Mayhem" zu fahren, eine Art Teetassen Ringelspiel. Lustig. Zu Mittag gönnen wir uns einen Snack beim Rollercoaster Restaurant. Da wird das Essen auf Schienen serviert. Gibt's in Wien auch im Prater. Ein Erlebnis wie das Essen auf Schienen durch das Restaurant saust und dann beim Tisch in Spiralen herunter kommt bis es sich einbremst… und uuur gut!  Michael fuhr dann nochmal den Wickerman. Dann wars Zeit für Abendunterhaltung. Diesmal im "Bierkeller". War teilweise besser als am Vortag. Ein Akkordeonspieler unterhielt in typischer Bierzeltmanier. Hatten diesmal Nachos mit Beef und Guacamole und Sourcream und Jalapeños und Tomatensoße. Mmmh. Mit der Monorail ging es zum Parkplatz. Auf Wiedersehen Alton Towers. Tag6: Diesmal kam wieder einmal ein Fahr-Tag. Über 160 Meilen standen am Programm, leider auch viele Umleitungen mit ungeplanten Zusatzkilometern. Zuerst gings zu einem besonderen Shopping Centre in Stoke on Trent, Trentham Village, das aus lauter Holzhütten bestand. Schaute bisschen aus wie in einem sehr teuren Wintersportort in der Schweiz. Wow.. Kommt sicher noch besser im Winter mit Deko. Sehr nette Sachen, Auch wir kauften ein bisschen was ein, wie für Weihnachten einen Santa Claus in einer Telephonezelle, ganz frosted - sehr schön gemacht… so ca. 1m hoch und uuuur schwer. Aber sind ja mit dem Auto da, Gott-Sei-Dank. ?? Dann machten wir einen Abstecher nach Chester, das uns von meinem neuen Boss empfohlen wurde. Das besondere sind die schwarz/weißen Bauten wo man nicht nur Geschäfte im Erdgeschoss hat, sondern auch eine Galerie, also andere Geschäfte im 1. Stock. Voll cool und sieht ur nett aus. Dann noch einen Abstecher zu einer Gartenmodellbaubahn in einem Park, wo man drauf sitzen kann und eine kleine Rundfahrt macht. Nett. Weiter nach Southport wo wir ein bisschen auf der Promenade spazierten und die Nachmittagssonne genossen bei Ebbe… Man sah kaum das Meer vor lauter Ebbe… Sehr kitschig. Weiter gings zum Sizergh Castle (sprich Seiser). Leider hatte es heute nicht offen aber wollten doch vorbei schaun. Sieht toll aus und gut erhalten. Noch mal für die letzten 10 Meilen ins Auto und wir waren bei unser nächsten Unterkunft, wieder einem Pub, das auch Zimmer hat. Derby Arms. Wurde sehr nett von Glen empfangen, einem ganz neuen aber sehr engagierten Mitarbeiter, der ursprünglich aus Singapore kommt. Bekamen ein tolles Zimmer mit tollem Bad, wirklich eines der schönsten Zimmer, die man sich vorstellen kann, nur - gabs keine Tür zum Badezimmer… na dann fleißig singen beim Klo gehen.. ??Als Abendessen wählten wir etwas ganz lokales und traditionelles: Gebackene Mini-Makrelen, Pommes und eine kleine kalte Platte mit lokalem Käse, Schinken und Pie, sowie gutem Brot. Wow.. Und dann stellte sich noch heraus, dass ein lokaler Bauarbeiter während Lockdown eine Chilisauce kreiert hat und wir kauften 3 Flaschen von ihm.. Mmmmh… sehr gut. Tag7: Wir waren ja jetzt im berühmten Lake District (eine Art Salzkammergut in England mit vielen Seen) angekommen. Ein ruhiger Tag diesmal nach dem hektischen Tag gestern. Fuhren mehr oder weniger rund um den See Windermere. Zuerst gings zum Lakeland Automobilmuseum. Wui das war sehr voll gefüllt mit vielen Autos, Motorrädern und Fahrrädern. Haben ein riesiges Platzproblem. Sie bekommen täglich neues gestiftet. Einige schöne Stücke dabei und viele Vitrinen mit Ersatzteilen, schaut aus wie in Vatis Keller… Konnten auch an einigen alten Automaten von Fahrspielen spielen mit 20p Münzen. Michael machte sogar einen virtuellen "Fahrtest" und hatte als Ergebnis competent, also er weiß was er tut - stimmt. Dann gings weiter zum Lakeside Aquarium. Waren um 2h zu früh dort aber durften schon rein. Also muss sagen das Aquarium in den Alton Towers hat mir besser gefallen. War netter und mit mehr Details in den Aquarien gestaltet. Mehr Farben, wirkte reiner und bessere Kontraste. Noch immer unserer Zeit voraus, machten wir uns auf den Weg zu Hill Top, Das ist das Landhaus, das Beatrix Potter 1908 kaufte und zu den Geschichten von Peter Rabbit und seinen Freunden inspirierte (sie schrieb 23 Bücher, die hier sehr bekannt sind). Sie erweiterte es um eine Farm, die im Betrieb war und sich um das Haus kümmerte wenn sie nicht da war. Sie investierte alle Einnahmen von ihren Büchern um mehr und mehr Land und Farmen aufzukaufen um es zu erhalten wie es war und nicht von Immobilienspekulanten erworben werden konnte und der Charme der Gegend verloren gehen würde. Als sie starb 1948, nachdem sie die letzten 30 Jahre selbst die Farm bewirtschaftet hatte, vermachte sie das Haus und all das Land (4000 Hektar) dem National Trust mit der Auflage es muss alles so bleiben wie es zur Übernahme war. Deshalb sieht das Haus auch so aus also ob sie nur kurz ausgegangen ist. Kein Museum als solches sondern ein Privathaus. Sehr beeindruckend. Aber alles ist sehr klein und dunkel aber scheint sie doch oder gerade deswegen zu diesen berührenden Geschichten um den kleinen Hasen und seine Freunde inspiriert hat. Da wir so früh dran waren, ging sich sicher noch das Wray Castle aus. Leider gings weiter mit den engen einspurigen Straßen und viel Schwitzen meinerseits… Mag sie einfach nicht…. Einige heute waren wirklich sehr schmal und grad wirklich Auto Breite.. Wirklich Glück gehabt, dass uns auf diesem Teil wirklich niemand entgegen kam. Das hätte bedeutet für einen lange zurück schieben.. Das Castle hatte dann durch Personalknappheit nur das Erdgeschoss geöffnet, aber auch das war beeindruckend. Gut, dass wir da hingefahren waren. Blieben dann noch auf einen Kaffee und Zitronenkuchen. Nun gings schon zu unserem B&B in Ambleside. Ein schönes Städtchen im Lake District. Sehr teuer leider, da ein begehrtes Reiseziel. Bisschen Probleme einen Parkplatz zu finden aber das Zimmer ist nett. Schönen Stadtspaziergang noch gemacht bevor wir im Royal Oak Pub unser Abendessen genossen. Sie hatten ein Schild draußen auf dem stand: Goulasch… Also beschlossen wir das zu probieren. Eine Spezialität wie wir gehört hatten, aber - leider aus… Wer hätte das gedacht: Goulasch mitten im Lake District in England als Spezialität… Tag8: Heute war ein bisschen Sport dran. Zuerst hatten wir einen Termin beim Tontaubenschießen. Ich wollte das schon immer mal ausprobieren. Puh das Gewehr war schon ganz schön schwer. Am Anfang hatten wir ein paar Übungsrunden, da trafen wir fast nix, nur ich einmal. Dann hatten wir verschiedene Disziplinen: Speed Shooting, Skill Shooting und Rapid Shooting. Michael hatte den Dreh dann bald heraussen, no na.. war halt doch lange beim Militär… aber ich war gar nicht so schlecht und traf doch auch einige, beim Rapid Shooting war ich sogar mal bis auf 2 Punkte heran, aber dann taten mir schon die Arme weh… Und das war nicht der einzige Sport heute. Etwas später gings zum Pfeil und Bogen schießen. Puh das war gar nicht so einfach.. Mein aller erster Schuss war mit Abstand der beste, mitten ins Goldene, dann traf ich nicht mehr so gut.. zwar meist doch noch die Scheibe aber mehr am Rand… Michael hatte wieder bald den "Bogen raus" und traf ziemlich gut.. War eine tolle Erfahrung. Leider nieselte es die ganze Zeit und machte die Erfahrung ein bisschen trüb und nass, trotz Unterstand. Danach fuhren wir ein paar Minuten zum Jetty Museum voller Boote. Nett gemacht. Dann gings schon zur "Beatrix Potter World" - ein Museum den Figuren von Beatrix Potter gewidmet. Wo wir gestern in ihrem Landhaus waren, hatten sie hier mehr über ihr Leben und ihre Figuren, die sie geschaffen und gezeichnet hat, sowie die Geschichten, die sie erfunden hatte. Sehr nett gemacht, verbrachten einige Zeit da drinnen. Dann folgte eine 1h Fahrt zu unserem nächsten und letzten B&B. Da wurden wir wieder vom Satnav durch die Einöde geschickt, da es uns helfen wollte einen Stau zu umfahren. Wir hatten uns extra vorher die Strecke angesehen, dass keine Single-Roads mehr kommen und dann fuhren wir über eine Meile auf einer 1 Auto breiten Straße und ich betete, dass uns nix entgegen kommt, meine Nerven… Tag9: Nach einem guten aber doch kargen Frühstück (keine Hashbrowns oder Mushrooms) gings zum weltweit einzigen Pencil Museum (also Bleistift Museum) der Derwent Bleistifte. Sehr interessant gemacht. Es gab einen zweiseitigen Fragebogen zum ausfüllen mit 20 Fragen und dann gabs wenn man alles richtig hatte, einige Bunt- und Bleistifte geschenkt. War gar nicht so einfach. Auch der weltgrößte Bleistift steht hier und ist im Guinnessbuch der Weltrekorde. Die Fabrik wurde vor einigen Jahren verlegt und sogar die Queen mit Gatten war da sie zu eröffnen. Ist eine Institution und sehr alte Traditionsfirma in UK. Das gezeichnete Porträt der Königin mit Buntstiften dieser Firma sieht toll aus. Danach gings entlang des Derwent Water, einem weiteren See, und eine Bootsrundfahrt um die Derwent Isle mit dem Derwent Castle. Leider ein Privatbesitz, kann man also nicht anlegen und besuchen. Dann freute ich mich schon so endlich einen Steinkreis zu sehen. Deren gibt es ja einige hier auf der Insel aber viele sehr remote und schwer zu besuchen. Nun wars soweit: "Castlerigg Stone Circle". Das Wetter heute ist trocken aber bedeckt und sehr eigenartige Wolkenstimmung, passt zu der Szenerie der stehenden Steine. Er wurde als Teil einer megalithischen Tradition gebaut, die von 3.300 bis 900 v.Chr. in der Spät-Jungsteinzeit und frühen Bronze Zeitalter. Er gilt als einer der ältesten Kreise. Dann gings 10min weiter zu einem Mienenmuseum im Threlkeld Quarry/Steinbruch. Da stehen über 80 Bagger, die alle aussehen wie aus Urzeiten und als ob sie jederzeit auseinanderfallen und nur durch den Rost zusammengehalten werden. Und dann erzählte uns ein Mitarbeiter, dass noch 60 davon voll funktionsfähig sind und auch hin und wieder im Einsatz sind. Leider fand keine Mienentour statt, erst wieder in 2022… Aber war trotzdem nett und fuhren ein bisschen durch die Gegend mit einer kleinen Eisenbahn. Das waers eigentlich gewesen, aber war noch nicht so spät also besuchten wir noch Brougham Castle (sprich Brum Castle). Das war riiiesig. Gingen auch ganz hinauf im Turm und genossen eine tolle Aussicht! Abschließend ging sich sogar noch ein Besuch in einem wunderschönen Sainsbury Supermarkt aus - in einem uralten Gebäude und dann ein Abstecher zum Penrith Castle zu Fuß, nur einer Ruine leider, aber gleich in der Nähe unseres gebuchten letzten Abendessens: Diesmal Mexikanisch. Sehr gut! Tag10: Letzter Tag unterwegs. Gleich in der Früh gings nach Pooley Bridge wo wir eine Bootsrundfahrt am Ullswater machten, einem weiteren See. Nachdem wir Windermere, den größten See Englands, besucht und umrundet hatten, wars nun Zeit für den zweitgrößten See Englands. Fuhren die ganze Länge hinunter nach Glenridding ans andere Ende und nach einem 30min Spaziergang dann wieder retour. Wetter bot alles von Wolkenverhangen, über Regen und einige Sonnenblitzer. Sehr mystisch. Dann gings auch schon zu unserem letzten Punkt: Carlisle (sprich Carleil). Dort schauten wir beim Castle vorbei, wui das ist riesig. Da kann man Stunden verbringen. Da kommen wir nochmal her mit einem Tagesausflug mit dem Zug. Es gab auch eine Ausstellung über das Leben beim Militär durch verschiedene Zeitepochen. Sehr interessant gemacht. Wir hatten noch Zeit unseren allerletzten letzten Punkt anzusteuern, der nun doch geöffnet hatte. Das Miniaturmuseum. Nicht einfach zu finden, da es in einem Gartencenter ist. Ja richtig: Man muss ein riesiges Geschäft betreten wo dann ganz hinten im Eck ein Durchgang zu dem Museum ist, aber nichts beschrieben… mussten uns erst durchfragen. Hatten uns ein Art Minimundus vorgestellt aber dann erwartete uns Szenen und Gegenstände des Lebens und aus verschiedenen Epochen in Mini gefertigt. Wahnsinn. Die Sachen waren so klein, dass man mit der Eintrittskarte eine Lupe bekam um Details auch erkennen zu können. Das war überraschend. Aber ein würdiger Abschluss unserer Reise. Dann wurde der letzte Code ins Satnav eingegeben: unser eigener von Zuhause. Schön auf der Autobahn schon Schottland angeschrieben zu sehen und bald Edinburgh. Hatten 900 Meilen (ca 1400km) im Auto zurückgelegt und über 145.000 Schritte oder 74 Meilen (ca 120km) gegangen. Sind kaputt aber auch schön erholt vom Tapetenwechsel. Und dann hatten wir noch ein nettes Catch-up mit Joelle unser Schweitzer Freundin. Sie hat sich gut wieder zu Hause mit ihren 2 Kindern eingelebt, auch schon einen Job gefunden - lustigerweise bei der alten Firma, bei der sie hier in UK gearbeitet hat in HR, die verteilt ist auf Europa. Eine gute Idee und sie musste kaum eingearbeitet werden nur die Schweizer Arbeitsrechte nun mehr als die britischen. Schön zu sehen, dass es ihr gut geht. September 2021 Wir waren brav am Marschieren... Olympia Tokyo 2020 New York vor 20 Jahren Emma der neue Tennisstar in GB Minetrain - Alton Towers Southport Pier Wray Castle York Railway Museum Team Europe Carlisle Castle