Und er Abreise Tag aus Disney World war gekommen, Freitag der 31. März. Endlich mal ein bisschen ausschlafen... Zum letzten Mal Cinnamon Swirls zum Frühstück... auschecken. Bestellten einen Uber zum Airport, wo wir unser Mietauto abholen, um zum Cruise Portal zu fahren. Der Uber-Fahrer war sehr stumm, auch kein hiesiger. Als wir auf Flughafengelände waren, meinte er ob es eh Terminal E ist - Wir meinten: Keine Ahnung, wir sind Touristen und haben ihm genau die Adresse von der Auto-Abholstation gegeben, er muss wissen, wo das ist. Aber er blieb einfach wo stehen wo ein Flughafenangestellter stand und fragte. Der versuchte es ihm zu erklären, klang kompliziert, dann meinte dieser auch wir können hier aussteigen und innen durch gehen. Und das machten wir auch. Dieser Fahrer bekam kein Trinkgeld. Sowas auch. Die Leihfirma, Dollar, war dann leicht gefunden, aber wir mussten gut 1h anstehen bis wir dran kamen (die Dame am Schalter meinte noch, dass das nicht lange ist, da sie manchmal auch 4-5 Stunden haben… Oh) und alles erledigt war. Als wir in die Garage gingen, führte uns eine Dame zu einem Bereich, wo sie dann sagte: Von hier aus können wir uns irgendein Auto aussuchen… WAS? Das hatten wir auch noch nie. Also einen SUV genommen, der unserem eigenen Auto sehr ähnlich war, ein roter Chevy, ein Equinox, und los gings. Sollte nicht schwierig sein, mehr oder weniger grad aus Richtung Osten. Zuerst gings zu einem Aldi, von dem ich schon eine Adresse rausgesucht hatte, um bissl was für die Cruise zum Trinken einzukaufen. Man darf 12 Dosen alkoholfreies mitnehmen. Das machten wir auch. Und noch Bananen gekauft, die hab ich vermisst, und bissl einen Wurstaufschnitt mit einer Obstschale. Dann gings zum Cruise Terminal nach Port Canaveral ohne Probleme, nur die Möglichkeit rechts bei rot abzubiegen wenns geht, ist gewöhnungsbeduerftig. Mit der Beschreibung von der Cruise Gesellschaft ging das ganz leicht, und parkten das Auto, wo wir beim Schranken des Parkplatzes gleich die 4 Tage verrechnet bekamen - wow. Waren aber früher da, als unser Eincheck-Zeitpunkt war. Assen noch einen Snack, den wir beim Aldi gekauft hatten und warteten. Michael fragte schließlich ab, ob wir bissl früher rein koennen - kein Problem. Also zuerst zur Passkontrolle. Dort wars lustig, denn die dürften nicht viele österreicher je auf einer Kreuzfahrt gesehen haben, denn unser Pass wurde ungläubig begutachtet und auch ein Supervisor gerufen, um zu bestätigen, dass das ein richtiger Pass von einem richtigen Land ist… Zum Schießen. Und dann gings auch schon über eine Art Stiegenhaus an Bord. Geschafft. Zuerst zum Notfall Sammelpunkt und uns melden, dass wir wissen, wo er ist, dann unsere Kabine finden. Wow, das sind laaaange Gänge. Aber nett sah die Kabine aus, dekoriert für unsere 25th Anniversary. Wir hatten dieses Paket gekauft, damit es geschmückt ist dem Anlass entsprechend. Bissl spazieren gehen und das Schiff erkunden, und zum Buffet schaun und bissl was probieren, wow so viel zur Auswahl und sieht alles so gut aus. Unser WIFI aktiviert, Michaels Getränkepaket aktiviert, Kaffee geholt und dann retour um den Balkon einzuweihen und auf die Abfahrt warten. Dazu gingen wir dann aufs Aussichtsdeck und sahen wie wir uns vom Hafen entfernten, Auf Wiedersehen in 3 Tagen! Dann auf zur Promenade auf Deck 5 und ein paar Souvenirs kaufen, und ein Armband für mich, wo ich 5 Anhanger gleich bekam und dann jeden Tag der Cruise eines dazu. Ein nettes Andenken. Unseren Tisch im Dining Room hatten wir um 7.15 gebucht und bekamen einen netten 2er Tisch. Das Menü zur Auswahl (im Preis inbegriffen) war super. Und dann wurde am Nachbartisch uns ein nettes Paar gesetzt, mit dem wir bald ins Gespräch kamen, Amerikaner. Sie wurden unsere Cruise Bekanntschaft, mit der wir dann jeden Abend zu Abend assen (die änderten sogar Ihre gebuchte Zeit, um mit uns zu essen!). Wirklich lustige Leute in unserem Alter. Sehr große Leute, sie über 1.80 und er fast 2.10. Eine Erscheinung. Ein letzter Abendspaziergang am Aussichtsdeck bei stürmischer Briese, sehr stürmisch aber gute Luft. Sehr müde fielen wir ins Bett. Aber wenigstens nicht um 6 Uhr aufstehen, sondern ausschlafen können. Teilweise schaukelte das Schiff schon sehr und im Bett liegend merkte man den Seegang schon. Hatten vorsichtshalber Pulver gegen Seekrankheit genommen, da wir ja nicht wissen, wie wir darauf reagieren. Aber alles gut und schliefen tief und fest. Und dann kam Samstag der 1. April - unser 25. Hochzeitstag und der Grund dieser Reise. Schönen Sonnenaufgang am Balkon gesehen. Gingen frühstücken in den DIning ROom auf feudal - uuur gut   und dann stand unser erster Shore-Tag in den Bahamas an: Die Hauptstadt Nassau. Der Hafen ist sehr nahe der Stadt, was praktisch ist und die Stadt sehr beliebt bei Kreuzfahrtschiffen macht. Wir hatten keinerlei Ausflüge oder Aktivitäten gebucht, sondern uns selbst einen Rundgang zusammengestellt. Sobald man von Bord geht, wird man aber pausenlos von Einheimischen angequatscht, die einem eine Tour anbieten wollen: entweder mit Autos, Bussen, Pferde-Buggys, Quads oder Rollern. Wurde dann bissl lästig. Dauerte bis wir dieses hinter uns lassen konnten. Dann jedoch stellte sich heraus, dass das Internet nicht funktionierte und somit wir Google Maps nicht nutzen konnten, um von einem zum anderen Punkt auf unserer Tour zu kommen. Also schaun wo wir einen altmodischen Stadtplan bekommen. Hmm - einfach so jemanden fragen, das war eher unheimlich, weil man nicht wusste, wem man da trauen konnte. Also einen Polizisten angesprochen, und gut wars, denn wir hätten nie vermutet, einen Stadtplan in der Polizeistation zu bekommen. Die waren dann auch sehr hilfreich dort. Die Hitze war eine ganz andere als in Florida. So richtig schwül und viel stickiger, kamen richtig ins Schwitzen und so eben wars dann auch nicht. Ging ganz schön bergauf und ab den ganzen Tag.  Die Gehsteige sind dabei öfters so schlecht wie bei uns die Strassen. Da musste man wirklich aufpassen, um nicht plötzlich in einem Loch zu landen oder er plötzlich abbrach und 20cm tiefer schräg weiter ging. : Die Gebäude oder Plätze waren entweder sehr schön oder sehr heruntergekommen. Schoppen war auch nicht so einfach, ausser in den Geschäften. Draußen auf den Märkten wurdest Du sofort, wenn Du auch nur näher hinschaust was es denn so da gibt,  nieder gequatscht in einem sehr lauten Tonfall. Und dann nirgends Preise, also blöd und dämpfte bei mir die Shoppinglaune… Das Wetter ist auch so herumgezogen, mal brennend heiss, dann dunkle Wolken, regnets bald? Aber es waren dann nur ein paar Tropfen, nein wirklich vielleicht 10 Tropfen, obwohl dunkelgrauer Himmel.  Das Piratenmuseum war super toll, ein ganzes altes Schiff aus schön geschnitztem Holz war da im Museum und man ging hinein um weiteres über Piraten zu erfahren. Auch nette true/false Fragen über Piraten. Wirklich empfehlenswert anzusehen. Dann gings zur John Watling's Rum Distillery. Sehr interessant die Tour und die machen wirklich alles selber per Hand vom Machen des Rums, zu füllen, Labels, Versenden. Nette Flaschen, aber eine ganze wollten wir auch nicht kaufen.Leider hatten sie keine Sample-Flaschen. Dann ging uns das Wasser aus und ist nicht mehr so einfach wie in den Parks und einfach beim nächsten Wasserbrunnen nachfüllen. Also einen Supermarkt gesucht, keinen gefunden, dafuer eine Apotheke! und dort ein sehr teures Wasser gekauft. 1L fuer $4.50. Aber es war so heiß und das war so schön kühl das Wasser. Interessant das Retourgeld, denn die Münzen waren welche von den Bahamas, die Dollar waren einfach Amerikanische. Sehr schön, da nehmen wir einen mit als Erinnerung. Haben dann doch in einem Geschäft ein T-Shirt und einen Magneten gekauft. Zuletzt schauten wir noch bei The Queen's Staircase vorbei. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts waren die Bahamas ein Ziel für europäische Plünderer und viele Piraten, die die Kontrolle über die Karibik wollten. Die Briten errichteten also eine Reihe von Forts die heute noch stehen, darunter Fort Fincastle. Aufgrund der strategischen Lage dieses Fort auf dem höchsten Punkt in Nassaus, war ein direkter Zugangsweg erforderlich, um das Fort im Falle eines Angriffs schnell erreichen zu können von der Stadt darunter. Deshalb wurde Ende des 18. Jhd mit dem Bau dieser Treppe begonnen wurde.Die 66 Stufen wurden von ca 600 Sklaven in 16 Jahren aus massivem Kalksteinfelsen gehauen. Erst Jahrzehnte später wurde die imposante Treppe dann zu Ehren der 65-jährigen Regentschaft von Queen Victoria als "Queen's Staircase" benannt, da sie fuer die Abschaffung der Sklaverei war. Ist ein wichtiges Wahrzeichen und das meistbesuchte. Dann hatten wir genug von der Hitze und Schwüle und gingen retour zum Schiff. Uns war auch einer seit einiger Zeit gefolgt, der Essen von uns wollte oder Geld für Essen… AM Schiff bemerkten wir dann wie hungrig wir selbst waren nach c. 5h auf den Beinen in der Tropenhitze und schnabulieren noch ein bisschen Mittagessen vom Buffet bevor es zu sperrte, dann kalt duschen von der Hitze und fein anziehen für den formellen Abend. Lustigerweise wollten wir das eh machen wegen unserem Anlass, aber dann stellte sich heraus, dass es das Thema des Abends am Schiff war…Sharla und Keith warteten schon auf uns. Hatten noch einige Fotosessions vorher gemacht, auch eine nachher mit ihnen, weil wir so ein Paket gekauft hatten mit 5 Fotos am Ende zum Ausdrucken von allen, die im Laufe der Kreuzfahrt gemacht worden waren von uns. Quatschen den Rest des Abends, unterhielten uns sehr gut. Hatten noch das Pub am Schiff aufgesucht und die 3 haben einen Whisky getrunken. Dann am Sonntag den 2. April hielten wir in CocaCay eine Insel der Kreuzfahrtschiffe wo man alle möglichen Wasseraktivitäten machen konnte, oder einfach gemütlich am Strand liegen und ausspannen konnte. Für uns war es das letztere nach den 2.5 Wochen auf Achse. Endlich mal bisschen ausschlafen können und dann gemütlich beim Buffet frühstücken, also Mittag- oder Abendessen ist besser muss ich sagen.. Es war wieder sehr heiß, ganz eine andere Hitze als in Florida. Fanden ein nettes Plätzchen, ein 2-er Paar Liegestühle und steckten die Beine aus. Eincremen und dann hielt mich nix mehr, ab ins Meer. Ganz schön frisch, aber so schön türkis und klar, dass man den Boden wunderschön sehen konnte. War aber dann doch immer wieder wolkig, was aber nicht störte. Michael kam dann auch und so konnten wir gemeinsam pritscheln. Schön, relaxing. Dann wieder raus und bissl aufwärmen in der Sonne, aber wieder eincremen. Leider hat Michael dann festgestellt, dass er… seinen Ehering im Meer verloren hatte… einfach so. Das war natürlich der Stimmungskiller. Gingen nochmal ins Wasser und am Strand wo wir vorher waren aber da waren zu viele andere Leute und zuviel aufgewirbelter Sand, dass es ein Wunder gewesen wäre, ihn da zu finden. Hab dann eine Strandaufsicht gefunden, wo ich den Verlust meldete, falls doch ein Schnorchler oder so ihn zufällig findet. Noch bissl etwas gegessen, endlich wieder Obst, verschiedene Melonenarten (war inkludiert in die Cruise) aber dann gingen wir zurück aufs Schiff. Strandliegen und Meer genießen war nicht mehr angesagt. Meldeten am Schiff auch noch den Verlust, falls jemand etwas meldet. Die meinten noch, wir sollten um 6 Uhr nochmals vorbeikommen, denn dann bekommen sie alle Gegenstände, die am Strand gefunden wurden….Wollten uns dann aufs Promenadendeck setzen und Kartenspielen. Dann wars aber soooo heiß, dass wir doch ins Pool gingen. Da war fast nix los, denn alle waren auf der Insel. Praktisch. Kamen dann schon wieder ins Gespräch mit Leuten im Wasser, deren Tochter grad eine Reise nach Schottland plante. Was für ein Zufall. Dann wars auch schon wieder Zeit zum Umziehen und nachzufragen beim Guest Service.. Hatten zwar einige Ringe, die gefunden wurden, aber leider nicht Michaels. Zum Essen trafen wir wieder Sharla & Keith. Diesmal hatten wir vor danach eine Show zu sehen: Grease. War gar nicht so einfach Plätze zu finden wo die beiden bequem sitzen konnten mit Ihrer Größe. Keith ging auch bei der Hälfte, da die Sitze sehr weit unten waren. Er ging gerne ins Kasino und wahrscheinlich auch lieber dorthin… War doch recht aufwändig gemacht, auch mit einigen zusätzlichen Musiknummern. Aber dann wars auch schon wieder Zeit zur Kabine zu gehen und wieder zu packen, denn wir hatten um 7.30 schon unseren Zeitslot, um vom Schiff zu gehen. Da muss man sich anmelden, damit nicht alle zugleich gehen... Montag 3. April. Es ging sich noch ein Frühstück an Bord aus, diesmal im Promenaden Cafe. Da gibts nur kleine Häppchen aber die waren genau richtig für die Zeit bis wir einchecken konnten. Unser Auto stand auch noch auf der gleichen Stelle und wartete auf uns. Das Kennedy Space Center in FLorida ist nicht nur eines von 10 NASA-Feldzentren, sondern auch  ein Weltraumhafen mit mehr als 90 Partnern aus dem Privatsektor und fast 250 Firmen-Partnerschaftsvereinbarungen. Das Zentrum beherbergt auch Einrichtungen, die innovative Lösungen erforschen und entwickeln, die staatliche und kommerzielle Weltraumunternehmen für die Arbeit und das Leben auf der Oberfläche des Mondes und anderer Körper in unserem Sonnensystem benötigen. Die Fahrt zum Kennedy Space Center war nur 10min, war aber etwas vor der Öffnungszeit dort und mussten wie auch einige andere Autos vor einem Schranken warten, bis wir am Parkplatz konnten. Dann gings wieder zum Eingang und anstellen bis zur eigentlichen Öffnungszeit, wie in den Parks. Das weckte Erinnerungen, denn auch hier mussten wir wieder durch die Security zuerst. Als erstes hatten wir gelesen, sollte man die Bustour zur Apollo Station machen und auf der rechten Seite diesmal sitzen. Wir waren die ersten beim Bus, also kein Problem. Hatten die außerordentliche Gelegenheit einen Raketentransport zu sehen während wir mit dem Bus fuhren. Wow die war lange, nahm gar kein Ende, wie sie so auf dem Transporter lag.  Sahen eine nette Show über die Apollo Missionen und auch der Shop war toll. Sahen das super coole T-Shirt für Michael und kauften es Gott-sei-Dank, denn in keinem anderen Shop gab es das mehr. Es hat den Eagle drauf und den berühmten Spruch von Neil Armstrong, zusammen mit der Mondkapsel. Sehr gut gemacht. Mit dem Bus gings dann wieder retour zum Hauptgelände, wo wir über Atlantis eine Ausstellung besuchten und auch über den letzten Mann auf dem Mond. Auch die Hall of Heroes besuchten wir mit allen Astronauten und welche Missionen sie gemacht hatten, wow einer war 9x im All. Zu Mittag hatten wir die Wahl zwischen 2 Restaurants und entschieden uns fuer das Orbit Cafe. Also das Essen war ja uuur gut aber die Organisation bis wir es hatten war Chaos pur. Zuerst stellte ich mich an, bis ich entdeckte, dass es auch online order gibt. Also beschlossen wir das und ich verließ die Queue. Am Ende des Bestellens, als wir die Kreditkartendaten eingaben, mussten wir auch eine Telefonnummer eingeben, da wir ueber Text Bescheid bekommen sollten, wenn sie fertig ist - und da ging dann auf einmal keine andere als eine Amerikanische Telefonnummer - WHAT… Also nochmals anstellen, nur war die Queue nun mehr als doppelt so lang und ging schon bis aus dem Cafe hinaus… Dann, das hatte man vom Essensbereich aus nicht gesehen, konnte man auch drinnen nur an online-Tafeln bestellen… Gott-sei-Dank war da eine Dame dann, bei der ich manuell bestellen konnte. Schon leicht geschafft hieß es dann warten, bis meine Nummer von der Rechnung aufgerufen wurde von den Mitarbeitern, die gschaftig hinter einer riiiiesigen Theke herum rannten und Tabletts zusammenstellten. Plötzlich kam eine ganze Schulklasse daher und blockierte die Theke, obwohl sie erst hohe Nummern hatten, brauchte dann fast Security um die alle in die Schranken zu weisen, dass sie hinten warten müssen und die Theke frei bleiben muss. Ein Schauspiel. Endlich, nach sicher 15min, war meine Nummer dran - yeah…. Endlich essen. Wenigstens, wie gesagt, war es sehr gut, und das Getränk war refill. Dann noch eine kurze Show und wir beschlossen, zum Auto zu gehen, da wir wieder nach Orlando mussten und dem Abendverkehr entgehen wollten. Kaum am Weg überraschte uns dann ein kurzer heftiger Regenguss. Aber wirklich heftig, konnten Gott-sei-Dank unter einem Dach warten. Als es etwas nachließ, rannten wir zum Auto. Kaum im Auto hörte es ganz auf… Haha. Na dann hatten wir doch auch ein paar Minuten Regen einmalig gehabt während unseres Amerika-Urlaubs. Nächste Station war das Hotel in Orlando für die letzte Nacht in Amerika. War nicht schwierig, da einfach gerade aus auf einem schnürlgeraden Highway. Das Hotel, war nicht nur in einem abgesperrten Bereich mit Security und Schranken, sondern ist auch ein riiiiesiger Komplex und bestand aus einem Haupthaus und 2 Seitenteilen, wo nur 1 Stock drauf war und man die Zimmer von aussen beging und das Auto vor dem Zimmer quasi stand, wie bei einem Motel. In so einem Teil hatten wir auch unser Zimmer. Beschlossen nicht mehr viel zu machen, denn wir mussten noch die Koffer richtig packen für den Flug. Gegenueber vom Hotel war der griesste McDonald der Welt - kein Zufall :) und studierten die riiiesige AUswahl was es dort alles gab, nicht nur die normalen Burger, sondern auch Pizza (Holzofen!), Pasta, Hotdogs - Wahnsinn. Mmmh war sehr gut. Schafften agrnicht alles, und nahmen den Rest mit ins Hotel. Bissl Fernsehen, aber sonst frueh zu Bett denn morgen wir ein langer Tag ohne richtiges Schlafen gehen, denn die Nacht verbringen wir im FLieger + 5 Stunden Zeitverschiebung!  Abreisetag Dienstag 4. April: Frühstücken gings wieder zum McDonalds - wow, so viele gute Sachen, zb ein warmer Cinnamon Roll - wow, da könnte ich 3 davon essen. Aber wir blieben nicht zu lange, sondern checkten aus und fuhren zum Icon Park, der nur 5min entfernt war um dort den Vergnügungspark zu besuchen. Unser Flug ist erst um 8 am Abend. Waren etwas zu früh da, aber so konnten wir in Ruhe bummeln und uns umsehen. Sehr nett, so viele Palmen, aber künstlicher Rasen. Ein Pariser Cafe hatte schon offen wo Michael einen Kaffee trinken konnte. Tatsächlich gabs da eine Cremeschnitte, die wir natürlich probieren mussten  - wow… und die Tische hatten Eiffeltürme als Füsse! Dann hieß es anstellen, um in den Hauptkomplex zu kommen wo Madame Tussauds, Sea Life und der Eingang zum Wheel ist. Als erstes starteten wir zu Madame Tussauds. Waren ziemlich alleine, konnten also in Ruhe Fotos machen. Die Figuren waren entweder sehr gut oder schlecht. Einige nette Sachen dabei, wie Brad Pitt und Angelina Jolie, die quasi mit dem Rücken zueinander standen - Haha. Auch ET war da, wo man sich drauf setzen konnte. Michael hatte das schon mal gemacht, also war ich nun an der Reihe. Auch einige Superhelden hatten sie. Michael hatte sogar die Gelegenheit einen Balken zu stemmen mit Superman. Dann gings zu SeaLife, dass sehr gut gemacht war, sehr schöne Aquarien, auch eine Riesenschildkröte, die sehr aktiv war so früh am morgen. Wirklich nett. Zuletzt gings dann mit dem Wahrzeichen, dem Wheel sehr langsam rundherum mit schöner Aussicht bei dem schönen Wetter - und waren alleine in der Gondel. Als Abschluss gingen wir noch "Mittagessen" zu Häagen Dasz. Einen Bananensplit, aber mit 3 verschiedenen selbstgewählten Eissorten und einer Toffee Sauce. Mein Zuckerspiegel freut sich… Dann beschlossen wir es gut sein zu lassen, da wir ja noch zum Airport fahren mussten und das Auto retour geben. Das war dann super easy, denn alles sehr gut beschrieben und der Herr dort sehr nett, der uns einfach das Auto abnahm. Aber dann waren wir froh, doch noch ein paar Stunden zu haben, denn wir gaben das Auto im Terminal A ab aber flogen von Terminal C. Wir legten noch einige Kilometer zurück bis wir erst bei einem Zug ankamen, der uns dann zum Terminal C brachte. Bis wir dann die Gepäckschalter fanden, verging wieder einige Zeit. Dann hieß es bangen ob wir eh nicht zuviel eingekauft hatten (haben eh alles was wir nicht mehr brauchten dort gelassen wie Shampoos oder Cremen oder Schuhe, die zuviele Blasen verursacht haben - hatten jeder 3 Paare mitgenommen zum Wechseln - ich kam mit 1 retour!). Beim Einchecken gabs noch was zum Schmunzeln für uns, denn die Dame am Schalter schaute unseren Pass an und wusste nicht, was das sein sollte und ob der echt ist und von einem richtigen Land stammt. Also auf einen Supervisor gewartet, der dann bestätigte, dass er echt aussieht… Jaja ,das kommt, wenn man aus einem kleinen Land stammt, dass in Amerika viele gar nicht wissen, dass wir ein eigenständiges Land sind!. Das Gewicht passte auch, einer war bissl zu schwer, der andere dafür einige Kilos leichter als erlaubt. Puh GLück gehabt. Dann gings uns gut, denn die Koffer waren aufgegeben also nun hiess es nur mehr warten auf den Flug. Was soll noch schief gehen. Fanden noch eine einzige Bar beim Abfluggate, wo wir Abendessen konnten, war aber gut. Nun mit ein bissl Verspätung (1h) konnten wir endlich borden. Wir hatten unsere 2er SItze in Reihe 42 (vorvorletzte Reihe) Kaum dort angekommen, stockten wir, denn auf Michaels Sitz stand: Dieser kann während dieses Fluges nicht benutzt werden - WHAT. Also die Stewardess gefragt was das soll und sie meinte nur wir müssen zurück zur Mitte der Maschine und die Stewardess dort weiss wo wir sitzen. Der Bildschirm funktioniert nämlich nicht bei diesem Sitz. Ah ok. Also gegen den Strom der anderen Passagiere und deren Gepäck wieder retour quetschen und schaun wo wir sitzen, gemeinsam mit einem Paar aus der letzten Reihe, was das gleiche Schicksal plagte. Die bekamen Reihe 18 in der Mitte - 4 Sitze alleine zu zweit, und wir bekamen 17. Reihe Mitte, auch 4 Sitze für uns. Ah ok. Kaum dort angekommen, sprach uns eine Frau aus der Reihe davor an, dass eigentlich diese Reihe ihren Kindern versprochen wurde zum Schlafen. Nun war schön langsam Schluss mit lustig. Blieben erstmals sitzen, denn die Stewardess von vorne sagt sie findet schon eine Lösung. Sassen in den beiden mittleren Sitzen. Michael schaltete seinen Bildschirm ein. Das ist es, auf was er sich immer am meisten beim Fliegen freut: Film schaun. Und wie könnte es anders sein, sein Bildschirm funktionierte nicht. Aber genau.  Er war sauer. Nun aber hiess es angeschnallt bleiben weil wir starteten, endlich. Kaum oben bot ich ihm an zu tauschen, denn ich kann zur Not auch Musik hören, Mittles des Nachbarsitzes und dessen Schirm, damit wir doch zusammensitzen konnten. Die Stewardess meinte noch, und auch die Durchsagen vom Pilot, das mehrere das Problem mit den Bildschirmen hatten, dass sie die Bildschirme resetten wird. Aber auch nach dem 3. Mal änderte sich nichts. Jetzt reichte es mir und ich ging nach hinten mich beschweren, dass das ein 10h Flug ist und bitte eine Lösung gefunden werden musste, zb upgraden oder so. Aber die meinten nur, dass leider die Hälfte im Flieger etwa nicht funktioniert und ich gerne schaun kann ob ich welche finde, 2 nebeneinander, wo alles funktioniert und mich dort dann hinsetzen kann, nur in Economy. Na sicher… Kam also enttäuscht zurück. Die Dame vor uns dann meinte, sie hat 2 funktionierende Bildschirme nebeneinander und wir koennen gerne in dieser Reihe sitzen denn die Kinder brauchen eh keinen Bildschirm zum schlafen. Na dann. Hatten dann noch einige Turbulenzen am Beginn des Fluges, so stark, dass keine Getränke mehr ausgegeben wurden und man gebeten wurde sie auszutrinken und die Heißgetränke mit Lid versehen soll. Aber bald beruhigte sich auch das und es wurde ruhig in der Kabine. Später gab es noch essen, aber naja - couscous mit Chicken - nicht nach unserem Geschmack, und natürlich waren auch Champignons drinnen, das einzige was Michael nicht isset. Gab auch nicht viel Auswahl: Chicken oder Vegetarisch…. Und dann war auch diese Nacht vorbei. Geschlafen haben wir kaum….. Mittwoch 5. April landeten wir nur mit 30min Verspätung in Dublin und es regnet. Unser Weiterflug ging vom letzten Gatezipfel des Flughafens. Holten uns noch ein paar Sandwiche und einen guten Zitronenmuffin, dann hieß es 3h warten bis zum Weiterflug nach Edinburgh. Dieser war dann problemlos. Sabine holte uns ja auch wieder ab und hatte dann sogar Essen vorgekocht und bissl dekoriert fuer uns. Hatten uns was bestellen wollen, aber so wartete Faschierter Braten zum fertigbacken im Ofen und Sauce und Gemüse und Pasta - wow, wurden wir verwöhnt. Auch einen Pfirsichkuchen als Nachspeise gabs. Am Tisch saßen als Deko 2 gehäkelte Wichtel, eine Braut und ein Bräutigam -uuur lieb und von Mama warte ein gestickter Osterläufer. Sabine blieb dann noch ein bisschen und hörte sich unsere Geschichten vom Urlaub an bei einer Tasse Kaffee. Wir begannen dann noch Koffer auspacken, nicht ganz, bissl den Fernseher aufgedreht und auf der Couch kuscheln, bis wir nach ewig vielen Stunden auf, ins Bett gingen, denn am nächsten Tag mussten wir ja schon wieder arbeiten. Hurra… Das wird lustig. Ach ja, wir haben die 250km Marke überschritten, was wir zu Fuss in diesem Urlaub zurück gelegt haben… IM URLAUB!!!! März 2023 (31.3. - 4.4.) ORLANDO URLAUB (Cruise - Kennedy Space Centre - Abreise) Mini Cruise - Time to board Mini Cruise -  25thHappy Anniversary Mini Cruise -  Coca Cay Kennedy Space Center MCO - Warten auf den Flug - ein schöner Urlaub geht zu Ende