Tag1: Und dann wars so weit: Zeit fuer unsere Reise nach Kalifornien. Alle 4 Koffer gepackt, alles bereit für unser Abenteuer. Das Taxi kam pünktlich um 5.30 in der Früh. Der Flieger nach Dublin ging leider erst 30min verspätet aber kein Problem denn wir hatten genug Transferzeit eingeplant. In Dublin dann wars ur hektisch mit nochmals Passkontrolle, Zoll, nochmals Sicherheitskontrolle, überall ewig anstellen. Dann jedoch hatten wir doch noch 2 ruhige Stunden vor unserem langen 11 Stunden Flug. Wir waren froh über unseren Doppelsitz, sodass wir ganz unabhängig waren von anderen Passagieren. Ein bissl eng wars aber ok. Leider hatte ich kurz vor der Abreise noch eine Verkühlung aufgerissen und so hoffte ich, dass ich mit Tissuepackung und Hustenzuckerln diese Zeit in einem geschlossenen Raum halbwegs gut überstehen werde. Der Flug war leider hin und wieder sehr unruhig, wie auf einer Hochschaubahn. Ungünstigerweise auch nachdem das Abendessen serviert wurde. Kaum fertig gegessen wars so unruhig, dass mir plötzlich so schlecht wurde, dass ich nach dem "Speibsackerl" suchte und als ich keins fand schaute ich das ich so schnell als möglich raus Richtung Klo kam, was besetzt war. Die Crew schaute gleich nach mir und gab mir ein Sackerl und ließ mich in der Küche hinsetzen. Der freiere Raum gab mir mehr Luft und mein Atmen und Magen beruhigte sich wieder. Puh Michael hatte wirklich Pech mit der Auswahl beim Abendessen: 3 Sachen: 1 Vegetarisches, dass schon aus war und die anderen beiden waren Beef Stroganoff(mit Champignons) und Ravioli gefüllt mit Huhn und Champignons. Für jemand der keine Champignons isst ein Desaster. Er nahm das Stroganoff und wie erhofft waren die Champignons groß geschnitten und so konnte ich sie heraussuchen. Der Rest war dann auch ur gut. Durch die lange Flugzeit schauten wir jeder 3 Filme und noch einige Serien. Hätten wahrscheinlich auch schlafen solln aber waren nicht müde. Viel zu aufgekratzt. Schließlich waren wir ur flott und der Flug dauerte 45min kürzer als geplant. Alles ging dann ganz schnell. Die Gepäckförderbänder waren interessanterweise gleich bei den Ausgängen (bissl riskant, denn jede könnte theoretisch einfach reingehen und einen Koffer vom Band nehmen - wird angeblich überwacht), da wir ja "national" ankamen. Alle Einreiseformalitäten macht man bei Aer Lingus ja schon in Dublin. Unsere Koffer waren auch gleich da, super toll, aber kein Craig in Sicht. War auch schwierig wie wir uns finden sollten, da es ja nicht wirklich einen Ausgang gab sondern alle paar Meter einen. Also SMS an Craig, dass wir schon da sind und das wir bei Ausgang N Terminal 2 standen. Da schreibt er uns er ist noch unterwegs aber sollte bald bei uns sein. Und dann kam unsere "Limo". Wow, das ist ein Auto, oder besser eine Transporteinheit. Wahnsinn. So bequem. Wir hatten ja ein Auto gebucht gehabt für unseren Aufenthalt in LA um mobil zu sein, aber Craig hatte gemeint wir sollend das stornieren, denn er möchte unser Chauffeur sein und so viel Zeit wie möglich mit uns verbringen. Na dann. Er sagte gut dass wir vorher angekommen waren und ihm sagten wo wir sind, denn er wäre automatisch zum international Terminal gefahren und hätte dort geparkt. Das wir national ankommen, damit hätte er nicht gerechnet. Dann machten wir uns also auf die Reise nach Camarillo (sprich: Camarijo) nördlich von Los Angeles wo er wohnt. Normalerweise so etwa 1 Stunde aber da wir im Abendverkehr unterwegs waren, sind es dann doch 2,5 Stunden geworden. Aber wir fuhren entlang der Küste und hatten den kitschigsten Sonnenuntergang. Dann endlich in ihrem Haus   angekommen, unserer Unterkunft für die nächsten 7 Nächte. Nun auch endlich Ginger umarmen können, und die beiden Hunde Orla und Mac, ein Geschwisterpaar, Golden Retriever, die zwar schon ausgewachsen waren aber doch noch 1 Jahre alte Puppies sind und sich auch so aufführen. Ginger erbot sich noch mit mir zu einer Art Apotheke zu fahren und Hustensaft und Pulver und Taschentücher zu kaufen. Gut das sie dabei war mit Ausweis und Adresse und so, denn das wurde verlangt beim Bezahlen. Auch arbeitet Sie im medizinischen Bereich und hat mir hoffentlich gutes empfohlen. Wieder zuhause gabs kaltes Abendessen mit Käsevariationen, Cracker und Obst. Mmmmh. Michael trank noch einen Whisky als Betthupferl, was sich zu einem Ritual entwickeln sollte. Damit fielen wir total erschöpft nach 22 Stunden ins Bett. Aber mein Husten und die laufende Nase bot uns nicht wirklich eine erholsame ruhige Nacht. Auch die Memory Foam Matratze war nicht wirklich unseres und wir versanken im Unendlichen aber nicht Schlaf. Trotzdem galt es Aufstehen um 6.30 Tag 2 unserer Reise war gleich ein Highlight: Disneyland. $117/Person ist schon heftig aber zahlt sich dann doch aus was man alles machen und sehen kann. Ginger hatte sich frei genommen und kam mit. Die beiden hatten eine Jahreskarte für lokal Ansässige. Neidig könnt man werden. Im Frühverkehr waren wir 3 Stunden unterwegs. Puh. Ur schönes Wetter und es sollte 30 Grad bekommen… Sooo heiß. Erstes anstellen war schon beim Warten auf die Tram, die uns vom Parkplatz zum Gelände bringen soll. Aber schon bald wars so weit und es ging los. So cool. Eigentlich war es ja Freitag und sollte nicht zu viel los sein so außerhalb der Saison aber wie es schien hatten einige Schulen einen Day-Out geplant und so trafen wir auf Schulklassen voller Kinder. Naja. Also hielt uns Michael auf Trab. Von einer Attraktion zur nächsten im Eilschritt. Ich blieb dann doch manchmal zurück um den Park und die schönen Gebäude auf mich wirken zu lassen. Ich war ja die einzige von uns vieren, die das erste Mal da war. Sogenannte Fast-Passes halfen uns Anstellzeit zu planen. Die Rides waren super toll. Als erstes fuhren wir mit Autopia. Ginger und Craig nahmen ein Auto und wir das nächste. War ur lustig. Craig tat so als könnte Ginger nicht Autofahren und lehnte sich immer ur hinaus wie ein kleines Kind. Hihi. Dann fuhren wir mit Finding-Nemo-Submarine, dem Unterseeboot und sahen das Unterwasserleben. Dann einer der Höhepunkte: eine Fahrt mit den Teetassen. Ginger setzte aus und fotografierte. Mehr als wir 3 wären sich auch nicht ausgegangen, da wir alle so groß sind. Craig schaffte es trotzdem unsere Tasse uuur schnell dauernd zu drehen. Aber mir wurde gar nicht schlecht. Viel länger hätts aber nicht mehr dauern dürfen. Nach Space Mountain trafen wir auf Micky und Goofy, fuhren mit Winnie Puh, statteten Smallworld einen Besuch ab, Pinoccio, machten eine Star Wars Tour (so coole Fahrt wie wenn man mitten in einem Film wäre), und auch noch Peter Pan natuerlich. Piraten der Karibik gehörte auch dazu mit unseren Schifferln und tollen Szenen. Auch eine Fahrt mit der Tram rund um den Park war drinnen. Indiana Jones sollte eigentlich der Abschluss sein aber das ging leider ein grad als wir unseren Fast Pass einlösen wollten. Hatten aber noch Glück denn Smallworld hatte beim ersten Mal anstellen wolln auch nicht funktioniert, genauso wie Star Wars Tour. Hatten uns zwischendurch Churros gegönnt und ein Stück Pizza. Also Fazit: 2 Tage Disneyland sind ideal - am besten mit einer Übernachtung Vorort. Als wir nach einem Magneten und einem T-Shirt suchten in der Nähe des Ausgangs, hörten wir plötzlich wie es doch tatsächlich zum Regnen begonnen hatte. REGEN?? In Kalifornien?? Sogar Craig und Ginger konnten es nicht glauben. Der Wetterforcast hatte nix von auch nur einen Tropfen Regen angekündigt.  Nun als wir fertig waren und aus dem Shop traten, war der Spuk vorerst vorbei und wir kamen trocken bis zum Auto. Kaum gestartet, gings auch schon wieder los, fast die ganze Heimfahrt. Aber noch ein wichtiger Stopp, den wir unbedingt machen wollten: Wir fuhren beim ältesten McDonald vorbei, wo alles begann. Auch unsere Gastgeber waren noch nie da gewesen und ganz begeistert. Hmmmmm  - marginale Speisekarte und super Essen. Kauften auch ein T-Shirt. Und es fing wieder an zu schütten also rasch nach Hause. Da erwartete uns dann Coleen, eine Drum Majorin, die auch am Samstag bei den Games mitmacht (und bei ihnen im Wohnmobil übernachtete) und Alex, der Sohn des Hauses. Er geht 3x die Woche als Ambulanzfahrer arbeiten und 2x die Woche zum College um den Paramedic Kurs zu machen. Craig meinte wohnen ist so teuer hier, dass er sich mit dem Gehalt keine Wohnung und dann noch Lebenshaltungskosten und Ausbildung leisten kann und deshalb noch zu Hause wohnt mit 26. Nach nettem Plaudern rief dann doch das Bett, natürlich nach einem Whisky-Betthupferl. Tag 3 war dann der Competition gewidmet, wo wir Craig und Coleen in Action sehen. Zur Abwechslung mal Michael als Zuschauer. Interessant. Um 8.30 gings los und in 30min waren wir angekommen bei den Seaside Highland Games in Ventura. War uuur schwül in der Früh. Wahnsinn. Aber nur wenig später wechselte es dann in einen wunderschönen blauen Himmel und ein Tag wieder mit 30 Grad. Craig hatte gemeint es sind nur kleine Games mit wenigen Bands und nur 2 Drum Major. Aber dann als wir das Gelände sahen und die Stände und Zuschauer - OMG das waren Tausende. Jeder mögliche Clan, der in Amerika vertreten ist, hatte einen eigenen Stand, da waren 55 Clan Stände mit ihrem Tartan und Geschichte über ihren Clan und gekleidet in Ihre Farben, die die Hauptstraße auf diesem Festivalgelände säumten, 2 riesige Hallen mit Produkten alles was Schottland betraf. Sogar ein kleiner "Supermarkt" mit typischen Sachen aus Schottland war aufgebaut, Tearoom, Kochshow, Musikbuehnen überall mit Keltisch, Fiddeln, Country, Keltikrock, Ceilidhmusik. Dazu noch etwas abseits am Ende des Geländes die Heavy Weigts und sogar auf einem kleinen Parkplatz die Pipeband Competition. Ja am Parkplatz, nicht im Grünen und Drum Major (die haben nicht an der Drum Major Competition teilgenommen) haben die Bands bis zur Startlinie geführt. Sehr ungewohnt. Auch 4 Wertungsrichter gabs für die wenigen Bands (6) bei ihrem Auftritt - Das Können war sehr unterschiedlich: von gut wie in Schottland gängig zu doch ziemlich schräg. Daneben gabs auch eine Food Area mit vielen Chippy shops. Probierten auch und war obwohl ganz anders, sehr gut. Um 10 war dann Dress angesagt und Michael fiddelte ganz fix bei Coleen herum, Schuhbänder richten, Fusseln abputzen und so. Craig sah toll aus in seiner Nummer 1 Uniform in unserem Binder Tartan - simma schon bissl stolz drauf. Fand so ganz schnell einfach so auf der Hauptstraße statt zwischen den Fußgängern. Dann gings um 12 zur Parade aller Bands auf der Hauptstraße unter Palmen bis zum Chieftain wo auch gleich der Salut gespielt wurde. Um 2 wars dann so weit mit dem Marschieren. War ja militärisch und nicht Flourisch. Nur 2,5 Längen und ja - ganz anders: mit Salut zum Judge zwischendurch und einem Wheel Turn... Dann hieß es Zeit todschlagen bis 5 zur Maßband. Aber gab ja genug zu sehen und trafen auch Susan Rose, die Kiltmacherin, die Craigs Kilt gemacht hat. Das ist eine nette und quirlige. Ginger kam dann auch am Nachmittag und sah sich mit uns die Maßband an. Preisverleihung oder eher Platzierungsverkündung war komisch. Da sagen sie nur wer erster und so geworden ist aber es gibt keine Preise also nix zum abholen. Geld kriegen sie schon aber während des Tages ausbezahlt. Es gab $400 für die teilnehmenden Drum Major. Einer kam noch etwas später also wurde das Geld einfach durch 3 geteilt. Interessant. Nach den Highland Games ist es für Graig Tradition mit seinen Freunden in ein Diner zu Abendessen zu gehen. Also auf ins Busy Bee. Voll cool. Tolle Burger und Sandwiche. Michael ging auf den Superburger, der auch noch ein Hot Dog enthielt. Wahnsinn. Das gibt's auch nur hier. Tag 4: Craig ging wieder auf die Highland Games zum Repräsentieren, wir dagegen konnten bissl ausschlafen und bekamen dann von Ginger ein super leckeres richtig amerikanisches Frühstück. Zuerst briet sie Massen an Speck ab aber so richtigen schön gewellten wie man es auf kitschigen American Breakfest Fotos sieht, dann Rührei mit dem Geheimtrick Obers gemacht, sodass es die besten cremigsten Scrambled Eggs waren. Als Überdrüber gabs noch selbst gemachte Pancakes. Auf so seinem speziellen länglichen Blech, das auf den Herd gelegt wurde  und sie jeweils 3 Schöpfer Pancake Masse drauf leerte. Die waren fast zu schön zum Essen. Und natürlich kam zum Abschluss noch Sirup drauf. Das schaute wie ein Gemälde am Teller aus. Ihr Sohn Alex leistete uns Gesellschaft und langte auch ordentlich zu. Ich glaub der schaffte zuzüglich zu etlichen Speck Streifen und Rührei noch 7 Pancakes - Da blieb uns fast der Mund offen. Ist auch eine Erscheinung der Typ - sieht eher aus wie ein Rausschmeißer als ein Ambulanzfahrer und Student. Danach begleiteten wir Ginger dann in die Kirche. Sie hat uns gefragt ob wir uns das Ansehen möchten und wir wären herzlich willkommen. Also mal sehen. Was wir dann erlebten, hatte aber auch garnix mit einer Kirche wie wir sie kennen zu tun. Es war ein 6-eckiger Raum, die Sitze angeordnet wie in einem Theater übers. Eck ansteigend (2 Seiten) und gegenüber war eine Bühne aufgebaut wo eine 4 köpfige Band und eine Sängerin auftrat. Dahinter und auf beiden Seiten war ein riesiger Bildschirm wo man die Liedtexte mitlesen konnte und mitsingen. Sehr mitreisende Lieder, wie Pop Songs klangen die, richtig gut. Dazwischen redeten einige Leute mit guten Gags - eher wie eine Comedy Show teilweise mit ernstem Hintergedanken, sehr modern alles gehalten, mal standen wir auf und dann saßen wir wieder. Und dann wars auch schon aus. Die Leute waren teilweise wie in Trance und waren ganz im Text und dem Gebet versunken - wie man es manchmal in Filmen sieht. Bisschen gespenstisch. Craig hat uns erzählt, dass aufgrund von vermehrten Angriffen auf Kirchen beim Gebet es immer jemanden mit einer Waffe auch in der Kirche gibt zum Schutz. Er ist manchmal derjenige, der mit einer Waffe unter dem Hemd anwesend ist. Wow… das klingt wie in einem schlechten Film. Entwickelte sich wieder zu einem sehr heißen Tag. Bevor wir aber nach Santa Barbara fuhren, zeigte uns Ginger das riiiesige Outlet Center, das ungefähr 4x Parndorf ist. Einfach enorm mit eigenem Sicherheitsdienst, der am Parkplatzgelände jeweils patrouilliert. Sind jeweils Gelände, jedes ein eigenes Center bevor man dann zum nächsten fährt, sicher 5min mindestens. Ich fand dort Flip Flops bei Under Armour (da gibt's nur Markenware) im Superangebot, die mir den Rest des Aufenthalts das Leben retteten, da ich mir eine riesige Blase gleich am ersten Tag geholt hatte. Sie erzählte uns, dass sie Freunde haben, die, wenn sie auf Besuch kommen, mit 2 leeren Koffern anreisen und dann eine Woche nur shoppen gehen in diesem Outlet Center - ja so groß ist dass, das man eine Woche hier verbringen kann…. Typisch amerikanisch halt. Dann endlich gings der Küste entlang zum Strand von Santa Barbara. Wow, so groß und lang und breit. Vogelschwärme flogen um uns herum, das Wasser eigentlich noch recht warm. Da könnt ich Stunden verbringen und einfach dem meerrauschen zuhören. Dann gings zu einem Spaziergang durch die Stadt. Sehr schöner Mix aus spanischen Gebäuden und schönen alten amerikanischen. Sahen die Santa Barbara Mission, gegründet von den Franziskanern im 18. Jahrhundert um die ansässigen Indianer zu christianisieren. Ein wunderschönes Gebäude, das zwar teilweise zerstört wurde im großen Erdbeben von 1925 aber danach wieder aufgebaut wurde. Danach noch bissl durch die Stadt, so viele versteckte zufällige schöne Gebäude. Es hätte uns ein rot gekachelter Weg zu allen führen solln, aber den haben wir nicht gefunden. Dann wars auch schon spät und wir machten uns auf den Weg nach Hause denn da erwartete uns Craig mit einem richtigen BBQ. Mit riesigen Steaks und so. Das waren sicher so 3-4 cm dicke und Teller große Steaks. Dazu gabs einen Kohlsalat mit gebratenen Mandeln und Sesamkörnern und zerbröselten ungekochten chinesischen Nudeln. Interessante Kombination. Und dann gabs noch große Stücke Wassermelone. Keine Kartoffeln oder Pommes oder Soßen oder was man sonst üblicherweise dazu essen könnte. Es war überraschender Weise wirklich gut und die Kombination passte. Mir war leider ein bissl der Hunger vergangen gewesen und hab somit nur einen kleinen Teil vom Steak essen können, denn Michael hatte Craig vorher gefragt gehabt wie er zu seiner Verletzung am Schienbein gekommen war und eine Geschichte aus dem Krieg erwartet, da es wie eine Schussverletzung aussah - ein Loch, das wieder zugewachsen war und nicht wirklich schön verwachsen war und sehr groß. Aber es war eine ganz banale Verletzung, denn er war auf einer Leiter gestanden im Garten draußen und wollte was am Dachvorsprung richten oder so und fiel von der Leiter. Dabei rammte er sich ein Rohr ins Bein und was dann zu machen war und was beschädigt war und so weiter erzählte er bis ins kleinste Detail - grausig, noch nie von so einer grausigen Wundpflege gehört … Und dann genau vorm essen. Mir wird jetzt noch schlecht wenn ich daran denke. Aber die Nachspeise ging dann wieder: Warmer Appel Pie mit Ice Cream. Mmmmmmh. Der Apfelkuchen vom Cosco war der Hammer. Mei waren wir voll. Nach einem Whisky gings dann bald ins Bett, da es hieß am nächsten Tag wieder zeitig aufstehen. Tag 5 auf den hatten wir uns schon ganz besonders gefreut. Wieder ein wunderschöner Tag. Es ging zu den Warner Studios wo so viele bekannte Fernsehserien gedreht wurden und werden: Dallas, Friends, Big Bang Theory, Young Sheldon, Ellen DeGeneres Show, Gilmore Girls, Harry Potter, Batman Movies, La La Land, Argo, Jurassik Park, Casablanca, … und danach dann nach LA hinein zum Walk of Fame. Aber wir mussten erfahren, dass wir dazu hätten die Tour im Voraus buchen müssen mit unserer 3 Tageskarte. Na toll. Das hatte nirgends gestanden. Also Programm des Tages umdrehen und zuerst in die Stadt hinein fahren. Das Parkhause war furchtbar gewesen mit super hohen Bumps wo du glaubst das Auto fällt auseinander wenn man drüber fährt. Und man musste im 5. Untergeschoss parken… Nun es half nix. Wieder Auto holen und rein nach Los Angeles. Fanden ein Parkhaus in der Naehe von Madame Tussaud und dem Chinese Theatre und dem Walk of Fame. Perfekt. Aber auch dieses Parkhaus war nicht normal. Auf einer Seite waren normale Parkplätze, die aber alle reserviert waren, auf der anderen Seite waren die Parkplätze immer 2 hintereinander. War man das erste Auto konnte man ganz normal an der Wand parken, war man aber das zweite Auto hintendran, musste man den Schlüssel bei einem Art Concierge lassen, der dann weg fuhr falls der vordere weg muss. Komisch ist aber so. Wir waren das erste Auto also konnten den Schlüssel behalten. Mussten bissl warten biss Madame Tussauds aufsperrte also gingen wir schon mal am Walk of Fame mit den Sternen spazieren und schauten uns auch die Hand - und Fußabdrücke vor dem Chinese Theater an mit den Unterschriften. Einige hatten wirklich riesige Füße und Hände. Nach einer Legende hatte alles damit begonnen mit einer Dame, die versehentlich während des noch im Bau befindlichen Theaters 1927 mit Ihren Stöckelschuhen in einem noch nicht ganz gehärteten Zementstück stecken blieb was den Erbauer des Chinese Theater Sid Grauman auf die Idee brachte solche Abdrücke als Autogramme zu sammeln. Eine andere Version sagt, dass ein Bauarbeiter bei Fertigstellung seine Hand und Fußabdrücke verewigte und bis 1962 die Zeremonien der Stars bei den Abdrücken überwachte. In den nächsten 70 Jahren kamen rund 200 neue dazu. In den 70er und 80er Jahren gab es keine neuen, da es hauptsächlich als Kino genutzt wurde und kaum Filmpremieren stattfanden. Neben dem Chinese Theater ist das Kodak Theater, wo seit 2002 die Oscars verliehen werden. Dann war es Zeit für Madame Tussauds. Erwarteten uns sehr viel im Mutterland des Films aber muss sagen es war nicht schlecht aber nicht überragend. Es wurde viel Wert auch auf die Umgebung bei einigen Figuren gelegt. Dann wollten wir noch ins Hollywood Museum schaun, aber das hatte leider geschlossen. Mist. Nach einem Kaffee und spätem Frühstück beim Maci gings dann wieder retour zu den Warner Studios wo wir eine Tour gebucht hatten für 2 Uhr. Mit Gillian von Australien hatten wir einen tollen Guide auf der geführten Tour. Alles startete mit Mr Warner, der Freunden das Gelände zeigte und falls er keine Zeit hatte, machten es Angelstellte der Poststelle am Gelände. Es war nicht öffentlich zugänglich. 1971 hatte das Warner Bros Studio finanzielle Schwierigkeiten und tat sich zusammen mit Columbia Pictures, die auch Probleme hatten und nannte sich Burbank Studios. 1973 gabs dann die ersten buchbaren Tours. 1990 übernahm Warner Bros Studios die restlichen Columbia Picture Studios.   Zusätzlich sahen wir Stadtteile von New York Kulissen und Western Städte, Vorort-Stadtteile wo die Häuser als Büros dienen und nur für Außenaufnahmen verwendet werden. Wir fuhren durch Kulissen in Studios und sahen das Requisiten Lager - Wow. Wir sahen den kleinen Rasenabschnitt, der in Friends für Central Park Szenen diente oder ein Waldstück, das in Jurassik Park verwendet wurde für eine Fahrszene im Auto. Sie fuhren immer das kurzes Stück und dann wieder zurück an den Anfang und wieder und wieder die gleiche Strecke. Zusammengeschnitten schaut das dann aus wie eine einzige lange Strecke und nur wenn man wahrscheinlich auf Details am Straßenrand aufpassen würde, würde man bemerken, dass es sich immer wiederholt, aber wer tut das schon. Und ein Fake U-Bahnangang mit nur ein paar Stufen wo viele U-Bahnszenen gedreht werden. Die Statisten warten geduckt am Boden und gehen dann die Treppen hinauf, dann wieder hinunter und das gleiche wieder so dass es wie ein langer Aufgang im Endeffekt aussieht. Manchmal müssen sie sich auch umziehen unten damit es verschiedene Leute darstellt. Wahnsinn. Wir sahen auch alle coolen Batmobile aus allen Filmen und Harry Potter Gewänder und Kostüme von Wonder Woman. Am Schluss konnten wir selbst Besetzungsfirma spielen und Kostümabteilung, hatten die Möglichkeit auf Harry Potters Besen zu fliegen und auf der Friends Couch Platz zu nehmen. Super 4 Stunden. Und wieder einiges eingekauft natürlich. Endlich schafften wir es das Craig uns in einen Supermarkt fuhr damit wir bissl schaun und auch was zum schnabulieren kaufen konnten. Da sahen wir zb einen großen Pot mit Schichten aus Bohnenmus, Guakamole und Sauerrahm und oben drauf geriebener Käse. Dazu kauften wir Super-Doritos, die aber nix mit solchen die wir kennen zu tun haben, die man dann benützt zum eintauchen in diesen Pot. Für morgen zum Abendessen für alle. Dann auf nach Hause wo Ginger schon von der Arbeit zu Hause war und mit dem Slow Cooker und ein Rindfleischgeschnetzeltes  mit Nudeln und Fisolen gekocht hat. Hatte ein bissl eigenen Geschmack den Michael als Rotwein entlarvte. Also aß er meines fertig, ich hielt mich an die Nudeln. Danach gabs wieder den Rest vom Appel Pie. Mmmmh. Endlich konnten wir mal draußen sitzen und war uur nett. Sie haben draußen 5 Zuckerwassersäulen die ganz viele Kolibris nützen. Wahnsinn. Auch hatte ich endlich Gelegenheit das Wohnmobil zu sehen. Oder eigentlich den Trailer.  Da es seitlich sich ausdehnen kann wirkt das dann wie eine Wohnung so groß. Das Badezimmer ist grösser als unseres im Haus. Damit lässt sichs reisen. Leider hat sich Ginger eine Verkühlung eingefangen… Ich befürchte von mir aber sie sagt natürlich es ist ein anderer Virus. Sehr lieb… Aber mir tuts ur leid, dass ich sie angesteckt hab. Tag 6 Leider bedeutete dass, das sie zu Hause im Bett blieb und nicht mit kam heute wie geplant. Mich begleitet meine Verkühlung fleißig weiter aber ich hab einfach keine Zeit Ruhe zu gönnen und im Bett zu bleiben. Dazu ist die Zeit zu kostbar. Also fuhren nur wir 3 zu den Universal Studios. Yeahhhhhh. Nach 2,5 Stunden kamen wir bei strahlendem Sonnenschein an. So heiss. Craig spendierte einen Parkplatz nah beim Eingang denn wir hatten eh schon Zeit verloren durch den Stau. Also Zack und drinnen waren wir. Erster Stopp war gleich Harry Potter wie empfohlen. Sie hatten das Winterdorf nachgebaut mit der Zugstation. Sehr nett und sehr realistisch. Also anstellen zur Ereignisfahrt, denn Hochschaubahn wars keine. Wir saßen in einer 4er Hänge-Gondel zu dritt und los gings, wobei nach 2sec grad bevor es in die Tiefe ging standen wir schon und wurden informiert, dass es gleich weiter ginge, nur eine kurze Störung. Und wirklich nach ca. 1min gings weiter. Wie wild schaukelte es uns herum und wir waren mitten im Film und flogen mit Harry Potter. Aber schon bald stockten wir wieder grad als wir gegenüber einem riesigen Drachen waren. Und dann hingen wir lange. Gott-sei-Dank in einer komfortablen Stellung. Wir wurden immer wieder ermahnt sitzen zu bleiben und jederzeit wieder bereit zu sein, dass es weiter ging. Wir hatten Bügel von oben und unten, die uns fest hielten also von aufstehen keine Rede. Dann ging auch das normale Licht an und wir sahen die Notausgänge und alle Notbeleuchtungen. Hmmm… Gings weiter oder mussten wir gerettet werden und die Bahn ging ein? Aber dann endlich Licht aus und es ging weiter. Ein ganzes Stück aber dann stockten wir wieder. Diesmal wars grad noch bequem, lagen am Rücken. Nicht lange und endlich konnten wir die Fahrt zu Ende führen. Als Entschuldigung erhielten alle, die auf dieser Fahrt waren einen, freien Fast Pass wo wir uns Anstellen ersparen. Nett. Es folgte eine Tour mit der Mummy (ohne mir) und dann machten wir gleich die Transformers Tour. Wie bei Harry Potter waren wir Teil eines Films aber in einem 4D "Schiff". Cool. Nicht viel los denn wir standen überall nur vielleicht 10min an. Guten Tag erwischt. Nach der Special Effekts Show - nicht schlecht aber ja - gingen wir durch Springfield (Simpsons World) und stoppten bei Moe's das wirklich genauso wie in der Serie aussieht und aßen zu Mittag einen Krusty Burger - Mmmmmh. Dann gings weiter zu Kung Fu Panda - saß man in einem Theater mit einzelnen 4D experience Sesseln - lieb gemacht. Dann wars auch schon Zeit fuer die berühmte Waterwold Show. Da nützten wir unseren gratis Fast Pass und konnten uns so unsere Sitze aussuchen. Es gibt ja designierte Wet/Nass-Sitze wo man garantiert nass wird und halt dann die anderen. Wir setzten uns nach die Wettsitze (3 Reihen dahinter) und genau vor die VIP Sitze. Show war gut und es passierte genug. Wasser wurde viel gespritzt. Viele waren bis auf die Haut nass. Dann das große Showfinale: Ein Flugzeug kommt geflogen von außerhalb durch einen Feuerring mitten in die Arena und landet in der Wasserfläche, die die meisten Teil der Quasi-Bühne ausmacht. Das spritzte gewaltig. Das ging noch gut aber dann wippte das Flugzeug im Wasser nochmal nach und da direkt vor mir keiner saß, ging diese Wasserwelle sehr hoch und machte mich ziemlich nass… Mist. Auch Michael hat es abbekommen, Craig nicht wirklich viel. Na super. Meine Hose war durchtränkt. Gott-sei-Dank hatte ich meine Crep/Blumen Hose an, dass man gar nicht so viel sah, dass sie nass war und es war auch sehr warm also lange dauerte es nicht und die Hose war wieder trocken. Bis dahin war das allerdings kein angenehmes Gefühl. ;) Zum Abschluss wollten wir noch schnell bei Dispicable Me vorbei schaun. Waren nicht allzu viele angestellt, nur 30min Wartezeit. Craig setzte dieses aus. Haben ihm schon ganz schön viel zugemutet mit dem vielen gehen und engen Sitzen. Als wir dann drinnen in dem Raum standen wo es nur mehr eine Tür zum Shuttle gab, ging dann nichts mehr. Wir standen und standen in einem stillen Raum ohne irgendwelche Durchsagen oder Hinweise. Die Leute wurden ur unruhig und Kinder fingen an zu quengeln und weinen und wollten nur raus. Nach 30min kam dann endlich jemand und sagte, dass es gleich weitergehen wird. Armer Craig der draußen wartete und wartete. War dann nett aber wir waren schon ziemlich müde von dem langen herum stehen. Bevor wir noch bissl shoppen gehen, kauften wir noch einen der berühmten Simpson-Riesendoughnut mit rosa Glasur und Streusel. Das wir unsere Nachspeise heute.  Neben dem Dip, den wir gekauft haben, gabs auch noch Weintrauben und Heidelbeeren. Der Doughnut war ur gut als Nachspeise. Tag7 Letzter ganzer Tag bei Craig und Ginger. Wieder erwartete uns ein wunderschöner Tag. Wir fuhren nach Süd-Los Angeles zur Queen Mary. Sie wurde 1930 in Clydebank in Schottland gebaut. Eigentlich hätte das Schiff Queen Victoria heißen sollen aber als der Repräsentant der Firma Cunard zum König ging um seinen Segen und den Namen des Schiffs zu bestätigen meinte er: Ich möchte das Schiff nach der größten Königin nennen, meinend die Großmutter des Königs. Dieser antwortete: Das finde ich eine tolle Idee und sie wird meiner Frau Queen Mary sehr gut gefallen. Also entstand der Name per Zufall.  In den ersten 3 Jahren (von 1936-1939) war es der größte Ozean-Liner der Welt und war sehr populär unter Schauspielern und anderen Stars. Dann transportierte sie Truppen. Sie war das größte und schnellste Truppen-Beförderungsschiff. Sie hielt den Rekord als schnellstes Schiff für die nächsten 14 Jahre. Von 1947 für 20 Jahre wurde es dann wieder Lustigerweise zahlten wir keine Parkplatzgebühr was zur Abwechslung nett. Wieder waren wir 2.5h unterwegs…. Dieser Frühverkehr. Na morgen das letzte Mal am Weg zum Flughafen. Gingen Frühstücken auf Craigs Wunsch in dem sehr eleganten Restaurant. Das Schiff ist ja auch ein Hotel, nicht nur Museum. Gönnten uns ein paar Pastries auf die uns Craig einlud. Wir machten dann eine History Tour und Craig machten die Churchill Tour. War sehr interessant. Wir schlenderten dann noch anschließend alleine durch das Schiff, Craig machte Pause, denn er ahnte schon, dass er ja noch viele Stufen vor sich hat beim nächsten Programmpunkt dem Battleship Iowa, das einzige Kriegsschiff an der Westküste. In Auftrag gegeben 1939 und unterwegs bis 1990. An Board lebte auch der Hund des Kapitäns für die Crew-Moral, der alle militärischen Ehren bekam als er das Schiff verließ. 1943 transportierte es auf einer Geheimmission Präsident Roosevelt zur Konferenz in Teheran. Dafür mussten einige Veränderungen am Boot vorgenommen werden um den Präsidenten mit seinem Rollstuhl an Bord zu bekommen wie die Türe verbreitert zur Kabine und eine extra Türe auf Deck hinaus, dass er nicht die ganze Zeit in der Kabine gefangen war. Da der Präsident in der Kapitäns Kajüte schliff wo normalerweise auch der Hund schlief, wollte Roosevelt nicht die Routine des Hundes stören und lies ihn weiterhin am Ende des Bettes bei ihm schlafen. Das Boot versenkte ein Japanisches Schiff und hat mehrere Flugzeuge abgeschossen. Waren wirklich viele viele Stufen und teilweise sehr steil auf und ab. Am Ende waren wir alle 3 wirklich kaputt. Aber sehr interessant zu sehen wie auf diesem Boot 75 gelebt haben auf engstem Raum, selbst im Torpedo Raum. Einmal stießen sie sogar auf Schiffbrüchige aus Australien und haben alle aufgenommen, sodass sie für einige Zeit doppelt so viele waren. Wenn ich denke, dass hier nur 1h für Besichtigung vorgeschlagen wird, dann ist das viel zu wenig. Mindestens 2-2,5h.  Danach fuhren wir quasi schon am Heimweg zu Venice Beach und der Muscle Beach, da wo es DAS Gym im Freien gibt. Wetter war traumhaft und es war schön wieder an den Strand zu gehen, da wo die Schönen spazieren gehen und Roller fahren, Roller bladen, sich ein Geschäft mit Souvenirs an das andere reiht und mit Fressbuden abwechselt. Darüber Wohnungen mit Balkonen wo die Badetücher und Surfboards sich abwechseln. Naja das Gym war schon sehr veraltet und sah eher traurig aus. Einer, der eher wie ein Sandler aussah übte dort, Aber sahen auch viele typische Kalifornier, einen wunderschönen Sandstrand, Palmen und auch grünes Gras. Kauften ein Corn Dog, was ein Würschtel in einem Art nicht süßen dicken Pancake Teig ist - naja, meins wars nicht, Michael schmeckte es mit viel Senf drauf wie Craig vorgeschlagen hatte und der auch 2 verdrückte. Wir suchten einen Parkplatz in der Nähe was mit Craigs Auto Größe  nicht so einfach ist. In einer Nebenstraße sprach uns einer auf der Straße an und bot uns gegen $10 an auf seinem Privatparkplatz parken zu können. Ich muss sagen ich hätte dem nicht getraut aber Craig nahm das Angebot an. Der Kerl sah sehr zwielichtig aus. Aber das Auto war tatsächlich noch da nach 1h. Und dann der letzte Stop: Santa Monica Pier. Wollte schon fast nicht mehr hin aber war dann doch froh. Wirklich nett. Ein Holzsteg hinaus aufs Meer mit vielen Geschäften und Restaurants und Eisständen und guter Musik. Craig aß wieder sein übliches Churro. Wunderschön in der untergehenden Sonne. Ein perfektes Ende für unseren Aufenthalt in Los Angeles. Da es Ginger noch nicht viel besser ging brachten wir Abendessen mit vom In-and-Out Burger. Das ist ein Christliches Fast Food Restaurant, das angeblich sehr gut seine Angestellten bezahlt und versichert und extrem sauber ist und nur eine kleine Karte hat mit Burger (man kann alles verändern wenn man will oder anderes hinzufügen), Pommes und Shakes. Das wars. Ist Craig und Gingers Lieblings-Take-Away. Der Burger war sehr gut, die Pommes waren sehr trocken. Naja. Das Beste war die Möglichkeit frische Pfefferoni vom "Saucen Stand" mitnehmen zu können im Sackerl. Das gefiel Michael. Nach dem Whisky Betthupferl gings auch schon für uns aufs Zimmer um Koffer zu packen und bereit zu sein für die frühe Abreise am nächsten Morgen. Tag 8 Nach 2h Fahrt das letzte Mal der Küste entlang und den Sonnenaufgang verfolgend, und 20min kreisen am Airport um zu unserem Alaska Airlines Terminal zu kommen, hieß es Abschied nehmen. Sehr Tränen reich. War schön gewesen und sie hatten uns sehr umsorgt. Aber freuten uns auch aufs allein sein jetzt und unabhängig zu sein. Alles ging problemlos mit dem Gepäck. Toll sind die Wasser Fountains überall wo man Wasserflaschen nachfüllen kann. Hatte Verdünnungssaft mitgenommen und so hatten wir immer Fruchtsaft! Leider wurde der Abflug immer wieder um 10min verschoben, da es so neblig in San Francisco sein soll. Nun hier war es traumhaft wie immer. Nach 30min endlich gings an borden. Leider saßen wir nur hintereinander und nicht nebeneinander. Aber sind nur bissl über 1h. Als wir ankamen und das Gepäck hatten, mussten wir den Hotel Transfer Punkt finden draußen bei den Gates. Folgten den Hinweisschildern und standen dann bei der Abfahrtstelle. Als endlich ein Bus kam, sagte der Fahrer uns, dass das nur für die Hotels am Flughafengelände ist. Für die Hotels in der Stadt musste man zum Shared-Van Abfahrtspunkt (also eine Art VW Bus wo immer ca 6 Leute einsteigen können und man wird zu seinen jeweiligen Hotels  gebracht), den wir dann auch endlich gefunden hatten - Na das muss man auch wissen…. Dafür zahlt man dann $17/Person was deutlich weniger ist als ein Taxi. Na dann. Wir waren das letzte Hotel und froh als wir endlich da waren. Sah schön aus wie am Foto beim Buchen online. Leider half uns niemand mit den 4 Koffern die Treppen hinauf. Einchecken war schnell erledigt und wir bekamen ein Zimmer im 3. Stock. Der Lift sah aus wie aus einem Gemälde mit goldgelb bemalten Wänden mit Vögeln und so. Sehr antik und exquisit. Das Zimmer war nicht sehr groß aber opulent ausgestattet mit einem schönen Baldachin auf dem ur hohen Bett. Alles war da inklusive Eiskasten, Kofferständer, Riesenventilator, Bügelbrett, Safe und schönen großen Badezimmer. Das Bett war wirklich so hoch, dass man hineinklettern musste. Einfach so hinsetzen war nicht drinnen. Aber machten uns gleich wieder auf den Weg, da wir noch einiges am Programm hatten. Zuerst hatten wir Hunger und waren auf der Suche nach einem Supermarkt. Schliesslich fanden wir einen organischen Markt wo es super Sachen gab und zb auch eine Theke mit warmen Beilagen. Also nahmen wir uns eine Box Kartoffel Wedges da wir während dem Gehen essen wollten um nicht Zeit zu verlieren. Als erstes China Town. Unglaubliche Geschäfte erwarteten uns und alles dauert viel länger als wir es in Erinnerung hatten von Google Maps. Und bergauf und bergab und bergauf und bergab. Fühlte sich eher an wie ein Wanderurlaub als Spaziergang. Leider ging sich das Cable Car Museum nicht mehr aus aber sahen Nob Hill, die nobleren Häusers angeblich und Union Square. Den erkannten wir zuerst gar nicht, da so viel drauf  aufgebaut war und wir uns schon drauf befanden als wir fast schon aufgaben ihn zu finden. An zwei Ecken wurde lauthals demonstriert und gestreikt von Hotelangestellten, die mehr Gehalt wollten. Wie man es kennt aus Berichten oder Filmen: Mit Streikschildern in der Hand im Kreis gehend und konstant Parolen schreien und Trommeln. Das war laut… Bin froh nicht im Marriott zb gebucht zu haben, denn ich denke die Hotelgäste waren sicher gestört. Am Weg retour und auf der Suche nach etwas zum Essen was kein Vermögen kostet, entdeckten wir ein Pub und als wir die Karte draußen studierten sprach uns eine an und meinte sie kann die Burger nur empfehlen. Sie wohnt in der Gegend und geht dauernd dort hin. Wir sollten es versuchen. Na dann. Also hinein und sah wirklich wie ein britisches Pub aus. Der Keller war sehr nett und wir entschlossen uns für einen California Burger mit einer halben Avocado drinnen neben riesigen Tomaten und Zwiebel Scheiben, und einen Island Burger mit Ananasscheibe und gebratenen Speckstreifen. Super Pommes dazu und Michael gönnte sich einen Stella Artos. Hmmm - wirklich gut. Dann kehrten wir auch schon zurück zum Hotel und packten die Koffer aus, bissl Fernsehen und dann fielen uns auch schon die Augen zu. Wir sind seit 8 Tagen auf Powertrip… die Schritte summieren sich. Na dann auf morgen.   Tag 9 Puh ist das neblig in der Früh. Weit kann man nicht sehen. Fuhren mit dem supervollen Bus zum Pier 33. Der Bus war so voll mit Leuten, die zur Arbeit fuhren und Schulkindern, dass wir grad noch hinein kamen und der Buschaffeur sagte wir solln das später machen mit dem bezahlen, schlussendlich aber verlangte er nix - das war nett. Wir marschierten also zum Pier 39 wo die Fähre nach Alcatraz ablegen sollte. Hatten unsere Tour für 10 gebucht. Also konnten wir noch frühstücken im Cafe. Schön langsam kam auch dann die Sonne hervor und es wurde wieder ein traumhafter Tag. Überfahrt dauerte nur 12min und war schoen bei strahlend blauem Himmel aber windig und kühl. Angekommen bekamen wir unsere Anweisungen vom lokalen Ranger was wir auf der Insel dürfen und was nicht. Die Insel startete als Leuchtturm und war dann ein Fort in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, das für Kriegsgefangene der Nordstaaten genutzt wurde. 1930 wurden dann die ganze Insel zu einer Gefängnisinsel umgebaut und war im Betrieb von 1934 bis 1963 als es dann unrentabel wurde und durch die konstante Salzluft  war die Substanz auch schon sehr beschädigt.  Einige Jahre später wurde die unbenutzte Insel von protestierenden Indianern genutzt bevor sie 1972 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Die Insassen waren meist solche, die sich in anderen Gefängnissen als schwierig herausgestellt hatten wie zb Al Capone, Machine gun Kelly und der deutsche Spion Erich Gimpel. 1576 Häftlinge waren inhaftiert in den 29 Jahren. Die Gefängniswachen lebten mit Ihren Familien auf der Insel. Etliche Kinder fuhren in der Früh mit einer Fähre in die Schule und abends wieder auf die Insel. Die Häftlinge verbrachten die meiste Zeit in den Zellen und bekamen nur Vergünstigungen, wie Arbeiten, 1h Freigang, Sport bei guter Führung. Als einziges Gefängnis im ganzen Land hatten sie hier Warmwasserduschen (Wasser das vom Festland transportiert werden musste) damit es die Häftlinge von Fluchtversuchen ins kalte Wasser abschrecken sollte. Es gab mehrere Revolten, Fluchtversuche (29!), Schlachten mit der Marine. Die spektakulärste Flucht war 3 Männern gelungen, die sich mit Essbesteck Löcher in die porösen Zellmauern geschlagen hatten und über die Lüftungsschächte und in einem aus Regenmänteln gebastelten Schlauchboot flohen. Sie wurden nie gefunden, nur Fetzen des Schlauchbootes. Man nahm an das sie ertrunken sind. Das FBI gab die Suche auf und ihr Verbleib ist ungeklärt. Die Flucht wurde verfilmt mit Clint Eastwood. Die Tour war eine Audio Tour die sehr interessant war und mit Erzählungen abwechselnd von ehemaligen Insassen und Wärtern und Kindern, die auf der Insel waren und gelebt haben. Und dann erzählte im Speisesaal noch einer zusätzlich interessante Geschichten. Dauerte dann schon über 3h und war richtig anstrengend bei der vielen Info zu verarbeiten. Machten uns schön langsam wieder auf den steilen Abstieg und nahmen um 2 die Fähre retour. Hatten noch einiges vor. Sahen uns das Aquarium an, das auch in unserem 3 Tagespass drinnen war. Es konzentriert sich auf Fische und anderes was in der Bucht hier lebt, sehr schön angelegt. Dann gings noch weiter zu Madame Tussauds. Die Figuren waren eine der Besten, die wir durch alle Madame Tussauds, die wir je besucht haben, gesehen haben. Das hat sich ausgezahlt. Den bekannten lokalen amerikanischen Sportidolen war auch eine Sektion gewidmet worden wo wir nicht viele kannten außer Tiger Woods, da es aktuelle waren und nicht altbekannte. Auch aktuelle Reality TV Stars waren vertreten, die wir natürlich auch nicht kannten. Nebenan war dann das Believe-it-or-not Museum auf das sich besonders Michael schon sehr freute. Einfach ungewöhnliche Sachen, die Robert Ripley zusammengetragen hat, über 400 Exponate und Geschichten und Berichte die einfach ungewöhnlich und kaum glaubhaft sind. Wir besuchten auch die berühmte Boudin Bakery, die bekannt ist für ihre Sauerteigprodukte und ihre Krabbensuppe serviert in einem Sauerteigbrotleib - genannt Clam Chowder.. Man kann auch zusehen wie gebacken wird und es gibt einen großen Shop und nett zum draußen essen. Meistens voll. Wollten in einem der tollen Küsten Fischrestaurant essen aber die Preise waren gigantisch. Unter $29 gabs kein Fischgericht (nicht Fisch & Chipps gemeint). Also entschieden wir uns für MacDonalds und Fischmäc stattdessen. Bei einem Aufkleber gewannen wir noch einen Gratisburger, den wir dann einem der Homeless gaben. Dann gings wieder mit dem Bus zum Hotel. Das war ein Monsterprogramm heute gewesen. Tag 10 Diesmal nahmen wir unser Frühstück im Hotel. Erwarteten etwas tolles für den Preis. Es gab kein Buffet sondern nur Service. Ganz exklusive so wie gedeckt war und das Restaurant aussah. Servierpersonal war dagegen sehr leger gekleidet und sah teilweise aus wie grad von der Straße reingekommen. Hm? Portion war ok aber nicht wirklich viel für den Preis. Nun das war auch das einzige Mal wo wir im Hotel frühstücken. Heute planten wir einen ruhigen Tag mit einer Busrundfahrt also nicht zu viel gehen müssen. Zuerst zum Union Square 20min gehen wo wir in den Bus einstiegen… Also zuerst gings im Golden Gate Park zum Japanese Garden wo wir zuerst gedacht hatten, dass das auch in unserem Pass war, und dann war da auch das De Young Fine Art Museum wo wir kutz rein schauten. Dann fuhren wir zur Golden Gate Bridge. Leider ist es wieder neblig aber schön langsam begann er sich aufzulösen. Sehr windig wars aber coole Aussicht. Sie wurde 1937 eröffnet als zu der Zeit längste Hängebrücke der Welt (2737m inklusive Zufahrtsstrecken, 1966m die eigentliche Brücke) in der vereinbarten Bauzeit und sogar knapp unter den geplanten Kosten. Geplant wurde sie von Joseph B Strauss, der auch als Chefingenieur fungierte. Er war verantwortlich dafür, dass alle Arbeiter Helm tragen mussten und unter der Brücke ein Netz montiert war für etwaige herabfallende Arbeiter. 19 rettete dieses Netz das Leben und sie bildeten den Half-Way-to-Hell-Club (auf dem halben Weg zur Hölle Club). Die Brücke wurde nur durch Anleihen finanziert und war somit nicht vom Börsencrash 1929 betroffen. Zurückgezahlt wurde durch die Mauteinnahmen bis 1971. Den Namen hat sie bekommen da diese Bucht nach Goldfunden 1846 Golden Gate genannt wurde. Nächster Programmpunkt war das Walt Disney Family Museum. Das gestaltete sich als schwierig zu finden. Immer wieder fragten wir Leute wo es war aber jeder deutete so allgemein in eine Richtung aber sicher war sich keiner… Na super. So viel zu wenig gehen heute. Aber wir sahen am Weg das Palace of Fine Arts was ursprünglich für die Panama-Pacific Ausstellung 1915 errichtet worden war als Teil von 10 Palaces. Das meiste verrottete durch Vandalismus aber es wurde dann begonnen zu renovieren was 2009 endete und ist seit dem ein begehrter Platz für Hochzeitsfotos. Nach endlosem herumirren in privaten Gegenden und jenseits aller Touristenpfade fanden wir eher per Zufall das Museum. Scheinbar fährt man dort nur mit dem Auto hin, denn es waren genug Leute dort. Wir hofften es war gut und hat sich ausgezahlt. Man erfuhr sehr viel über die Family Disney und sah viele private Fotos über Familienmitglieder und wo sie gelebt hatten. Auch wie sich sein Zeichentalent einwickelte und wie Mickey Maus entstand und seine Filme allgemein. Auch wie Disneyland entstand und die ursprünglichen Pläne dafür. Sehr interessant und viel Information. Sehr nette Exponate. Sassen auch bissl in der Sonne auf der Terrasse und aßen Snacks, die wir mitgebracht hatten bevor es weiter ging. Also wieder den langen Weg zurück zur Busstation. Bisschen kürzer, da wir keine Umwege gingen. Unsere Pedometer schlugen schon an also hatten wir schon 10.000 Schritte überschritten. So viel zu einem entspannenden Tag ;) . Nächster Stopp war der Teil der Lombard Street der sich so gewunden in die Tiefe schlängelt. Der Tour Bus fuhr nicht wirklich nah heran also auf den Weg zigmal bergauf und bergab, wow das waren Schrägen. Endlich kamen wir bei dem oberen Teil dieser Straße an was natürlich nicht so viel hergibt. Trotzdem waren Staus in der Gegend von so vielen Autos die warteten auf dieser Straße runter zu fahren. Es gab sogar Sicherheitsleute auf jede Seite, die den Verkehr und die Touristen regelten. Also gingen wir die Straße auf der Seite hinunter auf Stufen. 27% Steigung/Gefälle. Bist du gelähmt. Endlich dann unten angelangt und Fotos gemacht. Lustig das dieses Wahrzeichen nur entstanden ist da sie die Straße entschärfen mussten weil sie zu steil war zum befahren. Das wollten wir natürlich nicht wieder alles retour gehen also gingen wir weiter zu Fishermans Warf und gönnten uns eine Krabbensuppe und einen Sandwich zum Abendessen bei der Boudin Bakery. Noch zum Tour Bus gehen, dann wollte ich schon fast nimmer mehr. Wir fuhren also wieder zum Union Square. Da ist auch eines der größten Kaufhäuser: Macys. Also einen Abstecher rein da es da etwas gab das Cheesecake Factory hieß und wir dachten wir können beim Produzieren zusehen. Nix da… einfach nur ein Name und bezeichnet eine Bäckerei/Café wos nur verschiedene Topfenkuchen gibt. 1 Stück kostet $15. Naja, dann doch nicht. Sahen dafür die tolle Weihnachtssachenabteilung, die viel interessanter war. Wo sieht man so schnell schwarze Weihnachtsmänner oder Frauen, in Hula-outfits oder am Surfbrett… Dann natürlich noch 20min  zum Hotel gehen und über 18.000 Schritte heute - Rekord - und das an dem Tag wo wirs eigentlich gemütlich angehen haben wollten. Tag 11 Heute wars endlich Zeit mit der Straßenbahn zu fahren. Also wieder zum Union Square gehen und bei der Endstelle einsteigen und bis zur anderen Endstelle fahren. Wenn schon denn schon. Sahen dann auch gleich wie sie umdrehen: manuell. Sie fahren auf so eine Drehscheibe und dann drehen zwei Männer die Scheibe in dem sie sich auf einen Block links und rechts von der Straßenbahn lehnen und sich daegenstaemmen und gehen um 180 Grad. Dann wieder fest hacken und dann geht's wieder los auf die Schienen. Aufsteigen und sich setzen, Michael steht draußen und hält sich nur auf der Stange an. Muss immer aufpassen wenn wir knapp bei LKWS oder so vorbeifahren und sich reinlehnen, dass er nicht abgestreift wird. Wow wie steil wir rauf und runter fahren. Die beiden Fahrer der Straßenbahn haben viel zu tun mit bremsen und beschleunigen. Einer steht in der Mitte der Bahn und der Bremser am Ende. Angekommen am Pier 41 ists leider noch etwas neblig und frisch. Unsere Fähre zu Angel Island ging um 10.00. Sassen diesmal drinnen weils ur windig war. Nach 25min ruhiger Fahrt kamen wir an. Erstmals nix zu sehen außer einem kleinen Museum. Alles was es zu sehen gibt ist ur weit weg. Mindestens 45min Fußmarsch steil bergauf und wieder bergab und wieder bergauf… Oder man zahlt für eine kleine Bahn die fährt auf der Insel $18 pro Person oder man mietet ein Rad… Na super… Schone Abzocke, dass dort wohin man die Fahrt bezahlt eigentlich nix ist. Sind etwas gegangen aber nach 20min und ein Reh gesehen zu haben, gaben wir W.O. und gingen dann die super steile Treppe hinunter zurück zur Anlegestelle. Na dann nicht. Die Beine waren einfach nach bereits weit über 100km, die wir im Urlaub bereits gegangen waren  bis jetzt, müde. Vor allem meine. Angel Island war neben einem großen geschützten Parkgebiet zur Zeit wo man auch campen kann, ein militärisches Fort, beherbergte Rinderherden während des Amerikanischen Bürgerkrieges, eine Quarantäne Station für 30 Jahre, und eine Zwischen- station für Einwanderer, die vom Westen nach Amerika einreisen wollten, ein Kriegsgefangenenlager für Deutsche und Japaner, aber auch eine Missile Station für 10 Jahre. Erst durch die letzte Eiszeit wurde sie vom Festland abgetrennt.  Die Insel wird immer wieder auch von verehrenden Feuer heimgesucht. Wir fuhren dann um 12 wieder retour mit der Fähre. Nicht weit dann gingen wir zur USS Pampanito vorbei am Mechanik Museum mit Spielautomaten aus verschiedensten Zeitepochen, die aber noch funktionieren. Da kann man viel Geld lassen. War aber auch etwas gespenstisch wenn diese alten Automaten dann quasi zum Leben erwachten wenn sie jemand benutzte. Einige waren auch wirklich unglaublich schlecht und interessant wofür Leute da Geld ausgeben.   Die Pampanoto ist benannt nach dem Fisch: Pampano.  Sie war ein U-Boot im Einsatz von Februar 1944 (Pearl Harbor - versank mit 2 Torpedo Schüssen einen Zerstörer), dann auf der nächsten Mission ein Japanisches Waffenschiff beschädigt, weiter im Südchinesischen Meer versank sie ein Japanisches Cargoschiff das auch über 1000 Britische und Australische Kriegsgefangene transportierte was die Besatzung nicht wusste. Sie bombardierte und versengte noch ein weiteres Schiff und beschädigtes ein drittes schwer. Danach kehrte sie zum Platz des ersten Attacks zurück und sah, das es noch Überlebende gab und diese auf Englisch um Hilfe riefen. Sie nahmen 73 auf, und verdoppelten so die Besatzung des U-Boots!!! Beim nächsten Einsatz versank sie noch ein Frachtschiff und beschädigte ein weiteres schwer. Auch beim vorletzten Einsatz versank sie 2 Schiffe und beschädigte ein weiteres bevor sie durch das Ende des Krieges 1945 nach San Francisco zurückkehrte. Sie hatte also 6 Schlachtsterne verdient. 6 Schiffe versenkt und 4 beschädigt, mehr als 27.000 Tonnen Feindmaterial versenkt. Seit 1982 ist sie ein öffentlich zugängliches Museum. Das Boot ist sehr gut erhalten und unglaublich wie eng und grad noch begehbar für normal große Menschen und keine dünnen wendigen Matrosen. Wahnsinn. Maschinenraum mit all den Schaltern und Hebeln und Rädern, so eng, was da für Entscheidungen getroffen worden sind, und dann die Torpedoräume wo auch Betten waren über den Schächten und wie riiiiiesig die Torpedos waren. Sehr aufschlussreich und definitiv den Besuch wert gewesen. Schon ur spät, Zeit für ein sehr spätes Mittagessen oder sehr frühes Abendessen. Wollten nochmal Fisch essen also gönnte Michael sich Zitronen/Knoblauch Scampi auf einem Sauerteigbrot und ich Fisch & Chips. Wow die Portion war riesig, gut das Michael half. Aber uuur gut. Da schmeckte man die Frische und Qualität. Nochmal spazieren zu Fishermans Warf und ein Eis als Nachspeise. Wollten ein frisches gutes Eis und für die eine Kugel wenns auch eine größere war, blechten wir doch $7.45. Wahnsinn. Für einen Abendsnack kauften wir uns dann noch in der riesigen CVS Pharmacy wo man alles bekommt und nicht nur Apothekensachen, 2 Sandwiche und Chips und Schoki. Ein letzter Sonnenuntergang und dann fuhren wir mit dem Bus zurück zum Hotel um einen Überblick auf unsere Souvenirschätze zu bekommen bevor wir Kofferpacken. Morgen geht's wieder nach Hause. Tag12 Die Koffer waren dann eigentlich nicht schwer aber voll von den ganzen Leiberln und Magneten und Bücheln. Das Auschecken vom Hotel war unspektakulär, zahlen und auf Wiedersehen. Interessiert waren sie nicht wies uns gefallen hat oder ob wir wiederkommen oder irgendwas… konnten wenigstens unser Gepäck bei Ihnen lassen bis zu der Zeit wo wir unser Taxi, das wir uns mit anderen wieder teilen, bestellt haben. Also noch den Vormittag mit was nützlichen verbringen. Haben noch eine Tour gebucht im AT & T Baseball Stadium. Waren etwas früh da also noch Frühstücken beim Subway - gar nicht so schlecht ein Frühstückssub mit Rührei, Käse und Speck. Das Stadium ist das Heimatstadium von den San Francisco Giants, die 1957 von New York nach San Francisco übersiedelt sind. Nett gestaltet die Tour und waren außer uns lauter Baseball Fanatiker, die teilweise fast ausgezuckt sind bei den Sachen die war sahen, oder wo wir überall hin kamen und natürlich den Stadium Rasen betreten dürfen und in eine der super Logen rein können. Hat sich ausgezahlt. Dann noch bei Taco Bell Mittagessen - wollten wir unbedingt testen, denn da wird so ein Hype darum gemacht - DIE mexikanische Kette angeblich - naja. War nicht schlecht aber erstens viel zu viel Auswahl wo man total überfordert ist was man bestellen soll. Es war Gott-sei- Dank nicht viel los also konnten wir sicher 10min lang die Speisekartenanzeige, die rotierte mit den Menüs, die es gab und sie beschrieb, studieren. Aber wenigstens bissl im Magen und schon gings wieder zurück mit dem Bus ein letztes Mal zum Hotel. Noch bei einem Shop vorbeigeschaut und Naschwerk für den langen Flug besorgt. Taxi kam überpünktlich was auch gut war, denn wir waren erst die ersten und fuhren noch 3 Hotels an…. Puh. Aber klappte recht gut und waren doch pünktlich am Flughafen. Gepäck abgeben ratz fatz. Gate war fast im letzten Winkel. Noch genug Zeit, also bei tollem Japaner nettes Sushi als Snack geholt. Hatten dann Glück beim Borden, dass wir hinten saßen und nach der Business Klasse gleich rein konnten. Und dann war das Amerika Abenteuer auch schon bald Geschichte, wir hoben pünktlich ab. Waren fast nicht müde, Michael hat bisschen hin und wieder eingenickt. Ich war putz munter und sah einen Film nach dem anderen. Gingen sich glaub ich 5 aus - YES. In Dublin hatten wir diesmal nur kurzen Aufenthalt und schnell waren wir bei allem durch und saßen auch schon im Flieger nach Edinburgh. Unser Taxi wartete auf uns und brachte uns sicher nach Hause. War schön wieder die Türe zu unserem lieben Häuschen aufzusperren zu können und wieder in den eigenen 4 Wänden zu ein. Zusammenfassung: 12 Tage - 119084 Schritte - 87.09 Meilen - 140km .. Schön wars!! 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