Stuart, Sabines Freund, feiert diesen Monat seinen 50iger und neben seinem Dienst bei der Rettung, singt er auch und bei einem seiner Auftritt, einem Konzert "Songs from the Stage", waren wir dabei. Lauter Amateure aber einige wirklich sehr gut. Die Sänger waren teilweise wirklich unglaublich. Stuart hatte sein Solo von Joseph and the Rainbow Coat: Any dream will do. Wow Gänsehaut. War ein schöner Abend, auch seine Eltern waren gekommen. Da wir gleich nach der Arbeit hingefahren waren, suchten wir wo wir Abendessen konnten, fanden aber nix in Lochgelly in der Nähe von der Veranstaltungshalle also holten wir uns ein Chippy und aßen das im leeren Cafe der Halle. Niemand sonst war da und so waren wir ungestört gewesen.. Roch nur ein bissl anch Fisch dann ;) Am nächsten Tag gings zu unserem jährlichen Drum Major weekend, nach der Saison treffen sich die Drum Major nochmals um von der Saison Abschied zu nehmen. Wir arbeiteten also nur einen halben Tag und dann auf geht's zum Ardbecknish House in Dalmally, mitten im nirgendwo. Genießen unseren Subway Sandwich am Weg und die Jause beim Broch Cafe. Wetter schaut gut aus, viel besser als letztes Jahr. Strahlender Sonnenschein. Hatten wieder das gleiche Zimmer wie letztes Jahr. Abends gabs wieder Maccaroni & Cheese von Heather und Chili von Judith. Pizza für die Kinder. 20 Leute waren wir. Viele Spiele und Quizze mit viel zum Naschen bescherten einen lustigen Abend. Am Samstag schauten wir uns Inveraray Castle an wo der 13th Duke of Argyll residiert, der der Chief von Clan Campbell ist. Das Castle ist am Loch Fyne, dem längsten Loch/Meeresarm und eines der frühesten und sehr gut erhaltenen Beispiele der neugotischen Architektur. Es ist auch bekannt für seine weit über 1000 Waffen, Schwerter, Säbel und Speere. Die Gegend ist sehr malerisch und so machten wir viele Fotos. Nachmittag war dann wieder die Fun-Competition wo alle in Phantasiekostümen antraten. Michael kam diesmal als Sensenmann und die Sense war quasi seine Mace. Lustig. Abends gingen wir dann essen im hauseigenen Restaurant. Mussten leider sehr lange warten. Das Essen kam erst um 9.15…. uuur spät. Eigentlich waren wir gar nicht mehr hungrig. Aber es war gut. Danach gabs dann die Geburtstagsparty von Andy. Der 50iger. Noch einer. Gab noch eine sehr schokoladige Torte und viele Geschenke zum Auspacken. Die meisten lustige und eher für 70ig jährige. Ein Zuckerschock vorm Schlafen gehen. Aber vorher gabs noch Musik-Bingo. 2 Runden. Die zweite hab ich gewonnen - und wieder Sweeties. Yeah. Nach einem ausgiebigen schottischen Frühstück schauten wir noch beim Doune Castle vorbei, das am Weg lag. Ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut aber wurde schwer beschädigt und Ende des 14. Jahrhundert wieder aufgebaut von Robert Stewart, Duke of Albany, Sohn von König Robert II von Schottland. Im 16. Jahrhundert wurde es Eigentum des Earls of Moray. Es war involviert in die Glencairn Aufstände und Kämpfe der Jacobiten wo es ziemlich zerstört wurde. Ende des 19.Jahrhunderts wurden Teile des Dachs und die Böden restauriert unter Aufsicht des 14th Earl of Moray. Manche Sachen sind schon so fortschrittlich, dass es bisschen gespenstisch ist: Zb auf einer Seite der Küche gibt es 2 große Bögen als Durchreiche wo die Speisen warteten von den Kellnern abgeholt zu werden. Auch im großen Saal gab es Einlässe im Boden wo genau Trennwände aufgestellt werden, sodass die Kellner die Speisen abstellen konnten und sie bereit standen nicht im Blickfeld der Gäste, um dann auf dem Buffet zu landen, auf der anderen Seite wurden die Getränke gelagert bereit serviert zu werden. Inder Mitte des Raumes war ein Feuerkelch, der Wärme für alle spendete. Das verteilt die Wärme besser als ein Kamin nur auf einer Seite. Sehr gut erhalten noch teilweise das Schloss und wurde somit auch immer wieder bei Fernseh- und Filmproduktionen als Location verwendet - wie auch in Outlander oder Monty Python. Danach gings dann zu Stuart' Eltern wo wir mit seiner Familie seinen 50iger feierten. Mit kleinem kalten Buffet und einer riesigen Torte, eigentlich 2, denn es gab auch noch eine Topfentorte. Lustiger weise war diese sehr begehrt und als erstes gleich weg, nur eine von seine Cousinen kostete die eigentliche Geburtstagstorte. Wir hatten Stuart einen ganz besonderen Society Whisky mitgebracht, der die Nummer 68 hatte, wie sein Geburtsjahr, und als Namen dem Schwarzwald gewidmet war, da er ja in  Deutschland geboren ist (sein Vater war dort stationiert gewesen). Die Kombination war super cool und wir dachten das perfekte Geschenk für diesen Anlass. Am späten Nachmittag fuhren wir dann nach Hause, denn wir waren noch ur geschafft von den langen Tagen beim Drum Major weekend. Auch mussten wir noch Haus herrichten und putzen bevor wir nach Amerika flogen am Donnerstag. Soviel noch zu tun. AUF DAS BILD KLICKEN FÜR UNSER URLAUBS TAGEBUCH Nach dem wir von unserem Amerika Abenteuer zurückkamen hatten wir noch den Rest der Woche freigenommen. Gut wars. Der Jetlag hat uns erwischt. Waren abends nie müde und mussten uns zwingen schlafen zu gehen. Aufstehen irgendwann dann doch war schwierig. Also versuchten wir jeden Tag 1h früher schlafen zu gehen, dass wir dann irgendwann wieder an unserer normalen Zeit ankommen, damit wir es schaffen am ersten Arbeitstag auch wirklich aufzustehen und munter sind. Das funktionierte recht gut nur der Magen brauchte bissl länger und knurrte öfters zu ungewöhnlichen Zeiten. Nach einem Tag nix tun und wieder fernsehen genießen und Michael Computer spielen. Dann schön langsam Wäsche waschen und wieder mal kochen und so… schon komisch wieder den Alltag zu finden. Hatten auch unseren 2-jahres Checkup für unsere Augen im Urlaub, aber alles in Ordnung und keine Veränderung. Wir schauten auch bei Joelle vorbei, die auf unser Haus geschaut hat in unserer Abwesenheit und die Blumen versorgt hat. Sie wollte uns ihr neues Zuhause zeigen und so konnten wir das verbinden uns unseren Schlüssel wieder abzuholen. Sehr nettes Häuschen haben sie da. Alles bereit fürs Baby, das im Frühjahr nächstes Jahr kommen soll. Haben uns auch verwöhnt einen Tag mit Wiener Schnitzl und Kartoffel Mayonnaise Salat. Mmmmmmh. So gut. Michael hatte auch seine monatliche Sitzung der RSPBA wo er quasi die Drum Major vertritt oder die Gelegenheit hat Sachen aufzuzeigen, die nicht rund laufen oder Ideen abzugeben für Verbesserungen. Erster Arbeitstag war interessant,  sehr ungewohnt aber alles ok und bald wieder im Trott. Am 31. wie jedes Jahr zu Halloween sind wir eher nicht zu Hause sondern im Kino. Perfekter Film für diesen Tag; The House with the clock in ist walls. Lieber netter Film aber nix besonderes. Michael besuchte auch wieder eine Band practice bei seiner neuen Band, da Ende der Woche wieder eine Parade anstand: Diwali. Das ist eigentlich eines der wichtigsten Feste im Hinduismus, das von Hindus, Jains, Sikhs und Buddhisten auf der ganzen Welt gefeiert wird und bedeutet den Sieg von Gut über Boese. Näheres dann im nächsten Monat Oktober2018 Doune Castle Ab ins DM Weekend California